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VfLer bei der BVR

Am letzten Wochenende fanden in Bad Arolsen die Bezirksvorranglisten statt.
Bei den Herren war Aleksey für den VfL am Start. Er spielte ein gutes Turnier gegen zumeist höherklassige Gegner und schloss seine Achtergruppe mit 4:3 Spielen ab. Leider entschied das schlechtere Satzverhältnis (14:13) gegenüber P. Fischer (Leimsfeld, 16:12), dass Aleksey sich nur auf dem vierten Platz wiederfand und somit nicht für die Bezirksendrangliste qualifiziert ist.
Zeitgleich spielten vier Jungen unserer zukünftigen Schülermannschaft nur 2 km entfernt die entsprechende A-Schüler-Konkurrenz. Für Themi und Philipp Leo war es die erste Teilnahme, bei der es bis auf einige gute Spiele noch keine zählbaren Erfolge gab. Jan kassierte seine einzige Niederlage gegen den erst 9-jährigen M. Wetterich (Immenhausen), setzte sich aber dennoch als Gruppenerster durch. Besonders zu überzeugen wusste Niklas, der in seinen sieben Gruppenspielen lediglich drei Sätze abgeben musste und ungefährdet Erster wurde.

Samstag Morgen, 2.22 Uhr: Finalniederlage

Am Tag der Arbeit machten sich die VfL’er Aleksey, Alex, Leo E. und Walter zusammen mit Trainingspartner Tobias auf den Weg nach Gießen.
Bereits am ersten Tag des Nina-Heß-Turniers trudelten ca. 150 TT-Verrückte zu den Konkurrenzen von „ganz gut“ bis „ziemlich schlecht“ ein, mittendrin wir, die primär die Klasse „so mittel“ (C2) spielten.
In den Gruppenspielen recht unterschiedliche Ergebnisse: Walter und Tobias zahlten bei ihrer ersten Teilnahme Lehrgeld. Leo spielte gut und schlug Bezirksligamann Sven Skopnik (TSV Roda), scheiterte aber in der Gruppe aufgrund zweier unglücklicher Fünfsatzniederlagen. Alex verlor zunächst gegen den turniererfahrenen Steffen Docter (PSV Frankfurt), setzte sich dann gegen Isabelle Räuchle (DJK Rüppur) durch, bevor ein ca. 10 jähriger Steppke mit Verweis auf die „späte“ (wartet ab!) Uhrzeit 21.30 Uhr kniff, anschließend jedoch noch ca. 1 Stunde lang mit seinem Bruder trainierte… Aleksey spielte souverän auf und gewann seine Vierergruppe.
Die Doppel: Für Walter und Tobias gab es eine Erstrundenniederlage. Leo bekam einen Partner zugelost und hatte im Entscheidungssatz des ersten Spiels die große Chance auf eine Weiterkommen, doch leider ging es noch um. Aleksey und Alex kamen bis ins Halbfinale, wo sie gegen ein offensiv starkes Duo aus Gießen im Entscheidungssatz unterlagen.
Die KO-Runde: Im Spiel gegen Sergej Korobov (TV Wallau) sah Aleksey lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Leider kippte die Begegnung schleichend, so dass unser Mann bereits nach der ersten Runde duschen gehen konnte. Alex steigerte sich von Spiel zu Spiel und traf im Halbfinale auf oben genannten Aleksey-Bezwinger. In einem ausgeglichenen Spiel zu später Stund‘ (01.15 Uhr) konnte sich Alex im Entscheidungssatz 8:1 absetzen, bekam dann aber die Flatter: Bis auf 8:7 kam Korobov heran! Einem befreienden 9:7 folgte dann aber schnell der Sieg für Alex und die „Rache“ für seinen Freund. Im Finale (01.58 Uhr) traf er auf den technisch Versierten jungen Muschenheimer Jakob Armbruster und durfte ihm nach 3 Sätzen zum Turniersieg gratulieren, eine Niederlage, die ihm um 02.45 Uhr mit 30 Euro versüßt wurde, wohingegen der Turniersieger den Gutschein für eine Woche TT-Schule in Empfang nehmen konnte.
Überraschung nach dem Duschen (03.05 Uhr): Die „etwas schlechter“ Konkurrenz (D2) startete gerade das Endspiel, in dem übrigens Horst Hildebrandt (ESV „Rut-Wieß“ Göttingen) vor Bernhard Bauer (TTV Offenbach) bezwang

Halle dicht am 1. Mai

Zu Zeiten der TT-WM, deren Reiz ohne Timo sicherlich zu Wünschen übrig lässt, trainieren wir fleißig weiter. Da sich sportlich leider (noch, wartet’s mal ab …) niemand aus unserem Verein für Yokohama qualifiziert hat, treten wir am Tag der Arbeit mit einer Delegation beim näher gelegenen Nina-Hess-Turnier in Gießen-Wieseck an. Aus diesem Grund wird es am Freitag kein Training geben!
Einen Tag später wird unsere Jugend ebenfalls dort am Start sein. Viel Spaß!

TT-WM-Homepage der ITTF:
http://www.ittf.com/competitions/competitions2.asp?Competition_ID=1792&category=WTTC

Nina-Hess-Turnier:
http://www.gsvtt.de/gsv/index-nht.htm

Vier fleißige Jungs an Ostern

Während sich andere zu Ostern auf die Suche nach bunten Rotationskörpern
(ein schönes SchülerInnenreferat findet man hier: http://www.mathematik.de/spudema/spudema_beitraege/beitraege/mak/dateien/3.htm )
begeben, suchten Fuyau, Jan, Leo und Michel den optimalen Treffpunkt für ein Rotationsellipsoid mit beiden Halbachsen 1.
Zu diesem Zweck fuhren sie am Ostersamstag ins Domstädtchen Limburg, wo der TTC Staffel sein Turnier ausrichtet, bei dem wir VfL’er schon als Stammgäste zu bezeichnen sind. Wie in den letzten Jahren war die Konkurrenz gerade in der A-Jugend gespickt mit Hessenligaspielern, so dass für Fuyau und Michel nach der Gruppenphase Schluss war ebenso wie für Leo bei den A-Schülern. Dass die Heimreise aber nicht an „High Noon“ angetreten werden konnte, erwirkte Jan, der sich mit taktischer Meisterleistung im Halbfinale (Time-Out bei 1:5 im Entscheidungssatz) durchsetzen konnte, im Finale allerdings die Überlegenheit von Moritz Weinand (TTC Mühlheim) anerkennen musste. Als Anerkennung erhielt er ein Trikot von JOOLA.
Insgesamt wiedermal ein schöner und lehrreicher Ausflug für unsere Jungs, bei dem ein Sonderlob dem geduldigen Fahrer Herrn Eckhardt gebührt.

Jugend nach Pokalfight ausgeschieden

Nach dem deutlichen 4:1 bei der Zweiten von Bad Hersfeld trafen Jan, Michel und Fuyau in der nächsten Runde des Bezirkspokals nun gegen die erste Vertretung von Lax Bad Hersfeld, ihrerseits verlustpunktfreier Tabellenführer der Bezirksliga Jugend und somit klarer Favorit.
Doch es sollte ein munteres Pokalspiel werden, in dem unsere Jungs durchaus ihre Chancen hatten.

Zu Beginn musste Michel gegen den Spitzenspieler Jonas Kammerzell ran. Nach schlechtem Start (0:5) kämpfte Michel sich auf 5:7 heran, verlor dann aber zu 6. Auch im weiteren Verlauf platzierte Kammerzell seine Topspins sehr überlegt, so dass Michel nicht in sein Blockspiel kam und verlor.
Jan zeigte im Duell der Linkshänder gegen Felix Martin eine ansprechende Partie, machte aber vor allem mit dem Vorhandtopspin viele leichte Fehler. Im 4. Satz konnte er eine knappe Führung nicht behaupten und unterlag mit 11:13 zum 0:2 gegen uns.
Anschließend sahen wir vom top motivierten Fuyau gegen Martin Wagner ein variantenreiches Aufschlagspiel, dem er krachende erste Bälle folgen ließ und nach 3 knappen Sätzen den letzten Satz deutlich für sich entschied.
Das Doppel gegen Kammerzell/Martin sollte die Vorentscheidung bringen. Wenn unsere Jungs hier punkteten, war vielleicht noch etwas drin. Und es begann vielversprechend: Wie im Einzel kamen die Gegner fast 2 Sätze lang mit den trickreichen Auf- und Rückschlägen von Fuyau und Jan nicht zurecht. Nach gewonnenem ersten Satz sah es nach einem weiteren Satzgewinn aus, doch schlichen sich jetzt Unsicherheiten bei unseren Jungs ein, die mehrere Satzbälle nicht verwerten konnten und unglücklich 11:13 unterlagen. Danach war die Moral gebrochen, und unsere Jungs hatten den Topspins des überragenden Martin nicht mehr viel entgegen zu halten.
In der Folge deutete Jan sein großes Potenzial durch einen ungefährdeten 3:0 Erfolg über Spitzenspieler Kammerzell an.
Fuyau startete gegen Martin ebenfalls furios mit 11:3, doch variierte dieser seinen Vorhand-Topspin zunehmend, so dass für Fuyau die Bälle schwierig zu blocken waren und er die nächsten drei Sätze abgab.

Der Traum vom Pokalfinale ist also ausgeträumt, doch brauchen sich unsere Jungs hinter dieser Leistung: Kreispokalsieg – 4:1 gegen Hersfeld II – 2:4 gegen Hersfeld I – wahrlich nicht zu verstecken, was erstmal mit einem Snack bei Luciano gewürdigt wurde.

Timo Boll oder „Die Kunst der Gegnerbeleidigung“

„Uns“ Timo hat ja bei den Scheichs in Kuwait (Ex-Süd-Irak) grad wieder ein schönes Turnier hingelegt und ist erst im Halbfinale durch Hobbyalkoholiker Wang Hao
(http://www.op-marburg.de/newsroom/sport/art1010,706167)
gestoppt worden.

„Uns“ Timo ist ja ein ganz Netter und hat auch schon mal einen „Fair Play“ Preis bekommen: http://www.tischtennis.de/aktuelles/details.php?id=4359

„Uns“ Timo versteht sich aber auch prächtig auf die Beleidigung des Gegners, wie er jetzt im Viertelfinale gegen Chen Qi eindrucksvoll unter Beweis stellt; man beachte den Spruch nach dem 7:8 im zweiten Satz:
http://www.ittf.com/_front_page/itTV.asp?category=ittv_New

Gut für „Uns“ Timo, dass Chen Qi sprachlich offensichtlich überfordert war und auch der Schiedsrichter wohl keinen Bock hatte, Streit vom Zaun zu brechen.

„Uns“ Timo, Danke für diesen persönlichen Moment!

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