Frank sammelt Doppel-Titel – Kurzbericht vom Hornauer Herbstturnier

Am 25. und 26.10. fand in Kelkheim das 2. Hornauer Herbstturnier statt. Frank und Kim starteten am Samstag in der Herren D1 Konkurrenz (bis 1500) und belegten beide jeweils den dritten Platz im Einzel. Im Doppel sind wir leider in der zweiten Runde ausgeschieden. Am Sonntag waren Frank in der D2-Konkurrenz (bis 1375), sowie Max und David in der A-Klasse aktiv. Frank hat die Vorrunde mit 3:0 gut überstanden, ist aber im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Joachim Moritz ausgeschieden (Noppen-Spieler aus NRW, mit hässlichen kurzen Oberschnitt-Aufschlägen). Dafür hat Frank mit Christian Mahlmann (TSG 1847 Wölfersheim, TTR 1362) die D2-Doppel-Konkurrenz gewonnen gegen die zwei Einzel-Finalisten Joachim Moritz und Zbigniew Polanek/DJK Mannheim Lindenhof).
Max ist in der A-Klasse leider in der Vorrunde ausgeschieden, wobei in seiner 3er-Gruppe das erste Spiel gegen BOL-Spieler machbar war, während im zweiten Spiel der Gegner aus der Oberliga deutlich überlegen war. David konnte mit 1:1 als Gruppen-Zweiter in die Hauptrunde einziehen. In der Vorrunde gewann er gegen einen etwa gleichstarken Gegner, blieb jedoch gegen Rick Burkhard (SV 1975 Mittelbuchen) chancenlos. In der Hauptrunde war Endstation mit 1:3 gegen Hassan Drogu (TV 1880 Dreieichenhain). Im Doppel erreichten Max und David die zweite Runde, wo sie gegen Regionalliga-Spieler Sven Happek ausschieden.

Meine Gesamt-Bilanz für das Wochenende:
– 7:4 Einzel
– 5:1 Doppel
– Dritter im Einzel Herren D1
– Erster im Doppel Herren D2
– TTR wahrscheinlich +5 in D1, dann -4 in D2 (hätte viele Punkte verlieren können in der D2-Klasse)
– viel Wettkampf-Praxis gesammelt, spielerisch einiges dazugelernt

Nächstes Event: Bezirksmeisterschaften in Stadtallendorf am 1.11. mit Sascha.

Frank trotz GDL-Streik in Offenbach

Obwohl der Streik der Lockführer meine Turnierpläne für’s Wochenende zu durchkreuzen drohte, stand ich am Sonntag (nachdem ich noch bis 2 Uhr im Mexicali war und nur 2 Stunden geschlafen hatte) um 6 Uhr am Bahnhof und hatte Glück, dass mein Zug zu den 30% der Züge gehörte, die nicht ausfielen. So war ich gegen 8:30 in der Turnhalle der Edith-von-Stein-Schule in Offenbach, um mich für die D-Klasse anzumelden.

Dort bin ich leider in den Gruppenspielen schon rausgeflogen. Ich hatte eine 4er-Gruppe, und bin mit 2:1 Spielen nur Dritter geworden, da ich einen Satz zu wenig gewonnen hatte. Verloren hatte ich gleich mein erstes Spiel mit 0:3 gegen Mathias Metz (TuS Nordenstadt, TTR 1507), ein Block-Konter-Spieler mit guten Aufschlägen, der jedoch auch mit viel Spin mit der VH anziehen konnte. Im zweiten Spiel konnte ich einen Material-Spieler mit Anti auf der RH bezwingen (Matthias Zimmermann, VfR Fehlheim, TTR 1417), indem ich mal das gemacht habe, was Alex seit Monaten predigt 😉 Aufschläge aus Tischmitte in die VH, und die Topspin-Eröffnung auch zu 70% in die VH spielen. 3:1 für mich, mit zum Teil sehr schönen Ballwechseln. Das dritte Spiel gegen Kathrin Reinel (Spvg Breckerfeld, TTR 1198) war einfach, 3:0 für mich. Trotzdem hätte ich fast den zweiten Satz verloren (13:11), weil ich mit einem Auge immer zum Nebentisch geschielt habe, wo leider der Konter-Spieler gegen den Anti ganz schlecht ausgesehen hat, und 0:3 verlor. Somit hatten wir jeder 2:1 Spiele gewonnen, und ich das schlechteste Satz-Verhältnis.
Im Doppel hab‘ ich mit einem anderen Kreisklasse-Spieler das erste Spiel gewonnen, das zweite verloren.

Da ich noch Motivation und Power hatte, hab‘ ich mich dann für die A-Klasse angemeldet. Während in der D-Klasse 21 Spieler am Start waren, war die A-Klasse nur mit 14 Spielern besetzt. Da ich in meiner 3er-Gruppe neben einem Hessenliga-Spieler (Dominik Stuckmann, TTC Langen, TTR: 1991) noch einen Kreisklasse-Spieler hatte (Christian Plesker, Dreieichenhain, 2. KK, TTR: 1332), hab‘ ich dort geschafft, was mir in der D-Klasse nicht gelang, und bin als Gruppen-2ter in die Hauptrunde gekommen. Das erste Spiel war gegen Plesker. Da ich nicht wusste, dass er nur 2.KK spielt, hatte ich erstmal etwas Respekt. Den ersten Satz hab‘ ich knapp durch zwei gute Bälle zum Schluss mit 11:9 gewonnen. Im zweiten nach 0:6 noch auf 6:6 aufgeholt, und mit Glück 11:9 gewonnen. Im dritten lief bei meinem Gegner nicht mehr viel, und ich hab‘ keinen Fehler mehr gemacht 11:0 für mich 😉
Gegen Stuckmann war natürlich nichts zu holen. Nach 5:3-Führung im ersten Satz, hat er 11:5 gewonnen. Zweiter und dritter Satz gingen mit 6:11 und 7:11 weg.

In der KO-Runde traf ich auf Abwehrspieler Rick Burkhard aus Mittelbuchen, Hessenliga, TTR: 1947. Da war mit 2:11, 3:11 und 4:11 Endstation. Der hat einfach keine Fehler gemacht.

Doppel hab‘ ich mit meinem Gruppen-Mitspieler Christian Plesker gespielt. Aufgrund des kleinen Starterfeldes ging es gleich im Viertelfinale los, wo wir auf zwei jugendliche Kreisliga-Spieler trafen – Jacob Sevall, Bad Orb, TTR: 1476 und Kenan Drogu, BG Darmstadt, TTR: 1410. Mit einem hart umkämpften 3:2-Sieg sind wir ins Halbfinale eingezogen, wo wir auf ein Regionalliga-Doppel treffen sollten (Sven Happek/Georgios Tsantekidis, VfR Birkmannsweiler). Da die Sieger des anderen Halbfinales aus der Konkurrenz ausgestiegen waren, um sich für die C-Klasse anzumelden, wurde unser Halbfinal-Spiel somit zum Finale umdeklariert, so dass wir schon mal Zweiter waren. Das war dann also das Doppel-Finale der Herren A: Regionalliga gegen Kreisklasse. Unsere Gegner haben uns natürlich nicht wirklich ernst genommen, während wir Kamikaze spielten. Mit einigen Granaten-Schlägen und mindestens doppelt sovielen Netz- und Kantenbällen haben wir sogar den ersten Satz in der Verlängerung gewonnen 😉 Danach haben sich die Regionalliga-Jungs aber ein bisschen zusammengerissen, und das Finale 3:1 nach Hause (also nach Birkmannsweiler) geholt.

Das Einzel-Finale gewann Happek mit 4:2 gegen Stuckmann.

Fazit für D und A-Klasse: 2:2 im Doppel, 3:3 in den Einzeln. Abgesehen von meinem ersten Einzel war ich mit meiner Leistung zufrieden. Nächstes Wochenende geht’s vielleicht nach Fischbach zum 2. Hornauer-Herbst-Turnier. Wer kommt mit?

„HUBERT…“ – reloaded!

„Hubert … einfach mal die Fräse halten!“ – diesem Satz aus dem (Tischtennis-) Handwerker-Miljö durften vor einem 0,75-Jahr 5 begeisterte VfLer beim Zweitligaspiel von Ober-Erlenbach gegen Herne live lauschen.
An diesem Samstag wird es nun ein Wiedersehen mit den Jungs vom TTCOE geben: Allen voran unser Gastträner Thomas „Keini“ Keinath; Julian Mohr, der am letzten Wochenende mit Ricardo Walther noch die Nr.72 der Weltrangliste schlug (rein sportlich); Jens Schabacker, Absender des o.g. Imperativs und Dominik Scheja, Sohn des Imperativ-Rezipienten.
Wir fahren zum Drittligaspiel gegen den Gast aus dem hohen Norden SV Siek (jajaja … das sind die, deren letztjährigen Spieler Deniz Aydin wir im Doppel an der Seite unseres geliebten Seb. „BERLIN“ Stürzebecher mit frenetischem Klatschwirbel [pam.pam.pampampampampam SIE(G)K] bei den Deutschen Meisterschaften in Wetzlar ins Viertelfinale trommelten).
Vorher aber stählen wir noch in eigener Halle unsere Tischtenniskünste bei einer offenen Träningseinheit von 14 bis 16.30 Uhr, Abfahrt an der Halle ist um 16.45 Uhr, Kosten: 3 bzw. 5€ einTritt, 5€ Fahrtbeteiligung (Träning ist frei!).
Es sind noch 4 Plätze frei, meldet euch per Email für die Fahrt an!

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