Live aus China!!!

Nach einem endlos langen flug haben wir es dann doch unbeschadet angekommen, leider traf dies nicht auf alle Chinesen zu (Kotztüten währen hilfreich gewesen!!!).Es war 8 uhr in der früh, als wir ankamen.Wir waren alle müde, denn im Flieger war uns leider keine Sekunde Schlaf vergönnt, was nätürlich nicht zuletzt an den im Sitz eingebauten spiele Konsolen lag (3std. pinball ;D). Aufgrund der Müdigkeit beschlossen mini Felix und später auch ich im flug von Shanghai nach Chengdu doch etwas zu schlafen, Felix hat auch noch im hotel geschlafen, was sich als großer Fehler rausstellte, denn nun (9.22 uhr) findet er keine ruh und ist gezwungen an dem Laptop seines Vaters zu zocken.

Fazit des ersten Tages: Auch wenn die Leute glotzen als währe man vom Mond ist es sehr schön hier. Morgen hoffen alle auf eingutes Training!

Hochachtungsvoll: Adrian-Elias Siemon

PS.: In diesem bericht wurde kum – garnicht auf Rechtschreibung,etc. geachtet desshalb bitte ich euch die fehler zu korrigiern und es für sich zu behalten!

Bezirksvorrangliste

Am letzten Wochenende waren 9 Mädchen und Jungs von uns am Start bei der Bezirksvorrangliste in Besse und Zierenberg. Eigentlich war auch vorgesehen, dass unser Felix ebenfalls am Start sein sollte, aber wir haben leider keine Möglichkeit gefunden ihn zu dem Turnier zu fahren 🙁

Qualifiziert haben sich 3. Diese sind David, Lukas und Selma. Nachrücker sind nach derzeitigen Stand Adrian und vielleicht Niklas. Niklas erlebte eher eine Schlappe an diesem Tag, Adrian zeigte eine gute Figur in seiner Altersklasse und hätte nach knappen Spielen auch erster werden können!

Die beiden anderen Mädels Stella und Katharina spielt vorbildlich mussten sich aber am Ende geschlagen geben. Christian und Leo konnten viel Erfahrung sammeln und müssen mir am Mittwoch noch genauer von ihrer Leistung erzählen!

Erste verabschiedet sich mit guter Leistung aus BOL

Mit einer sehr engagierten und kämpferischen Leistung verabschiedete sich gestern die erste Mannschaft des VfL 1860 Marburg in eigener Halle gegen den Tabellendritten aus Hofgeismar aus der Bezirksoberliga. Zwar verlor Marburg sein letztes Saisonspiel, dies jedoch unerwartet knapp gegen den Tabellendritten.

Unerwartet war der Ausgang, da Marburg stark ersatzgeschwächt ins Spiel ging. Neben den Stammersatzkräften Leo Armstrong und Meister Maddin feierte eher unverhofft Capt. Nik seinen Einstand in der BOL. In den Doppeln hatten Alex der I. und Naughty Naumann ein paar Anlaufschwierigkeiten. Nachdem sie den ersten Satz abgegeben hatten ließen sie sich nicht lumpen und gewannen am Ende klar 3:1. Bang Boom Boos und Leo Armstrong hielten lange gut mit gegen Hofgeismars Doppel1, mussten sich jedoch klar in drei Sätzen geschlagen geben. Das Erfolgsdoppel der letzten Vereinsmeisterschaft Meister Maddin und Capt. Nik zeigten eine beherzte Vorstellung und konnten das Spiel lange offen gestalten. Am Ende verloren sie knapp in vier Sätzen. Obwohl es in dem Spiel nur noch um die goldene Ananas ging zeigte Marburg Moral und kämpfte sich nochmal ins Spiel. Alex der I. und Naughty Naumann spielten groß auf, zeigten viel Kampfgeist und schlugen ihre beiden Gegner am oberen Paarkreuz in fünf Sätzen. In der Mitte lief es nicht ganz so rosig. Leo Armstong ging dank Trainingsrückstand zu schnell die Puste aus und Bang Boom Boos rastete nach seiner Niederlage ähnlich wild aus, wie Kalle Grabowski nachdem er seine Frau im Schmuddelfilmchen entdeckt hat (http://www.youtube.com/watch?v=lt6ov6Rvynk&feature=related). Am unteren Paarkreuz zeigte Meister Maddin sein in Thüringen erlentes Handwerk und degradierte seinen Gegner klar in drei Sätzen zum Lehrling. Capt. Niks Gegner war leider ein anderes Kaliber. Der Capt. zeigte viel Biss und Herz, hielt sein Schiff lange auf Kurs und war mehrmals kurz vor dem Satzgewinn, musste sich am Ende dann aber doch in drei Sätzen geschlagen geben. Zurück am oberen Paarkreuz konnten Alex der I. und Naughty Naumann leider ihre Leistungen aus dem ersten Spiel nicht bestätigen. Während Alex der I. gegen ein Oberligakandidaten klar in drei verlor, zeigte Naughty Naumann Nerven und verlor seinerseits denkbar knapp gegen einen sehr aufbrausenden jungen Gegner. In der Mitte zeigte Bang Boom Boos, dass er seine Nerven besser im Griff hat als Kalle Grabowski. Er siegte knapp in fünf Sätzen und wahrte so die Marburger Siegchancen. Nachdem Leo Armstrong auch nach gutem Kampf abermals ohne Etappensieg Heim fahren musste lagen Marurgs letzte Punkthoffnungen auf dem unteren Paarkreuz. Maddin begann meisterlich und führte schnell und klar 2:0 während Capt. Nik seinen Säbel ebenfalls rasseln lies und den ersten Satz knapp für sich verbuchen konnte. Und während sich Marburg schon auf ein Entscheidungsdoppel einstellte begann das Drama in 5 Sätzen. Während Capt. Nik gegen aller Erwartung und angepeitscht durch die frenetischen Anfeuerungsrufe seiner diesmal sehr jungen Mannschaft 2:1 in Führung lag und den dritten Satz 6:3 beherrschte, zeigte Meister Maddin ungewohnte Schwächen im Abschluss. Nach mehreren vergebenen Matchbällen im dritten und vierten Satz musste er im fünften schnell einem Rückstand hinterherlaufen. Er kämpfte sich nach dem Seitenwechsel nochmal heran bis eine clevere Auszeit des Hofgeismarer Trainerstabes sämtliche Marburger Comebackhoffnungen zerschlug. Während Capt. Nik also seinen ersten Sieg in der BOL einfuhr, beendete Meister Maddin auf dramatische Art und Weise das Spiel und strich somit einen der größten Raubzüge des lautstark gefürchteten Capt. Nik aus sämtlichen Geschichtsbüchern.

Der VfL Marburg verlor zwar sein letztes Bezirksoberligaspiel mit 9:5, jedoch zeigten alle Beteiligten eine sehr gute Einstellung und den nötigen Biss um nächste Saison wieder voll anzugreifen und zu neuen altbekannten Ufern aufzubrechen.

1 79 80 81 82 83 180