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UNGLAUBLICH!!!!!!!!! DEUTSCH SPIELER HOLEN 3 SÄTZE!!!!!!!!!!

Das wunder ist perfekt….. glaubt ihr zumindest, denn die drei Sätze verteilten sich leider auf 2 spiele!!!
Alex: 1:3
Baldrian: 2:3

Alex hat mal wieder nur einen Satz ergattern können, hat aber seiner meinung nach schlecht gespielt Zitat:“Die ersten 10 minuten dachte ich, ich sei richtig gut! Danach habe ich aber umso schlechter gespielt!!!“(heute nach dem vormittags Training)
Baldrian konnte nach 0:2 noch zom 2:2 ausgleichen verlor aber am ende 11:8. Schade, aber es wird!

Hochachtungsvoll: Adrian-Elias Siemon

(es gilt: Rechtschreibung verbessern und es für sich behalten!!!)

Sauna-TT, Schwächeanfall & Denmark Style

Uuuuuhhhh tropf tropf uuuuuhhh tropf tropf … das könnte die Zusammenfassung unserer ersten beiden Trainingstage hier in Chengdu sein.
Wir sind zusammen mit der zweitbesten Trainingsgruppe in einer ca. 20 Tische fassenden Halle untergebracht, in der ohne Klimaanlage sicherlich keinem kalt wird und jedem Mitteleuropäer schon ohne Bewegung nach 10 Minuten der Schweiß strömt. Nicht so unseren Gastgebern, eine 20 köpfige Jungenarmee von 12 bis 17 Jahren, die die tropischen Temperaturen oft zur Präsentation ihrer zugegeben drahtigen Knabenkörper nutzen und „oben ohne“ trainieren. (Selbige Verhaltensweise ist bei der ebenfalls in unserer Halle trainierenden Mädchentruppe allerdings nicht vorhanden!).
Unter strenger Aufsicht von Cheftrainer „Alain“ (ein Chinese, der lange Zeit in Frankreich gearbeitet hat) halten zwei Nachwuchstrainer den Laden bzw. die Spieler am Laufen.
Wir trainieren an 5 benachbarten Platten und kriegen jedesmal einen chinesischen Jungen als Trainingspartner zugewiesen, wobei spielstärkemäßig die Zwölfjährigen im Prinzip für alle von uns völlig ausreichen.
Das Training beginnt morgens um 08.45 Uhr mit einer kleinen Ansprache auf chinesisch, die immer mit einem (für uns unverständlichen) Schlachtruf beendet wird. Das Aufwärmen beschränkt sich auf 3 min durch die Platten laufen und anschließend 3 min Gymnastik, danach sind ca. 15 min VH- und RH-Konter an der Reihe. Es folgen 2 bis 3 regelmäßige Übungen, z.B. 2 mal VH-Topspin aus VH und 2 mal VH-Topspin aus RH, wobei unsere chinesischen Freunde speziell beim VH-Topspin durch laute Brunftschreie etwas nerven können. Als wenn es nicht schon schwer genug wäre, auch nur die Hälfte dieser Schwinger-Topspins irgendwie auf die Platte zu blocken. Ferner muss der gemeine Mitteleuropäer im Gegensatz zum Mittelasiaten stark aufpassen, bei 10 Minuten Übungszeit nicht die Halle in ein Schweißbecken zu verwandeln und (Grüße hier an Tobi K.!) an Dehydrierung umzukommen. Nach einer wohtuenden 15 minütigen Pause wird dann mit der Übung „Aufschlag-Topspin-frei“ so langsam auf den Wettkampfteil mit 3 Gewinnsätzen hingeführt. Der Interkontinentalvergleich fiel dabei bisher äußerst deprimierend für uns aus. Lediglich Alex konnte am ersten Tag seinem Gegner einen Satz entreißen, ansonsten bekamen wir von den China-Teenies durchweg auf die Ohren.
Nach einem Mittagessen (aber das Wort Mittag kann man sich eigentlich sparen, da JEDE Mahlzeit eigentlich immer Reis als Grundlage mit irgendwelchem Gemüse und etwas Fleisch hat!) dürfen die schon angeschlagenen Körper gegen 14.30 Uhr wieder ihre Tätigkeit aufnehmen. Das Training folgt wieder dem oben beschriebenen Ablauf mit einigen regelmäßigen bis halbregelmäßigen Übungen (z.B. 1-6 mal RH-Konter, dann paralleler, harter RH-Konter, VH-Ts, frei) bei weiterhin saunatischen Bedingungen. Gegen 16 Uhr folgt dann wieder eine viertelstündige Pause, die auch von unseren Gastgebern gerne für ein Eis aus dem hausinternen Kiosk genutzt wird. Wer bis jetzt noch keine „Nähmaschine“ in den Beinen hatte, kriegt es im anschließenden Balleimertraining nochmal so richtig besorgt, in dem es sich der Cheftrainer persönlich nicht nehmen ließ, uns mal so richtig zu zeigen, was Tempospiel heißt. Bei offenen Bällen wird übrigens von kurz hinter dem Netz direkt zugespielt, also im Maschinengewehrtakt – ohne Ballaufsprung. Jede 40 Bälle (also ca. alle 15 Sekunden) musste unsere Delegation die weiße Fahne hissen und um 5 Sekunden Pause betteln. Der Schreiber dieser Zeilen hatte bereits nach 2 Minuten Blei in den Armen und durfte – kurz vor einem Oberarmkrampf – tatsächlich seinen Balleimer abbrechen! Froh ist man, wenn der Partner nun seinen Balleimer zugespielt bekommt, bietet dies doch Gelegenheit, mal für 3 Minuten durchzuschnaufen und Bälle zu sammeln, allerdings muss man darauf achten, dass der Balleimer nicht zum „Schweißeimer“ mutiert. Nach 30 Minuten ertönt dann das das letzte Mal das chinesische Kommando für „Bälle sammeln“, was soviel wie „Weihnachten und Geburtstag zusammen“ für einen bedeutet. Genießen konnte der Schreiber dieser Zeilen das Trainingsende am ersten Trainingstag aber nicht, ließen ihn doch Muskelkrämpfe, Kopfschmerzen und allgemeine Dehydrierung diese Worte nur noch in einen Taumel fallen, der sich erst nach 1 Stunde anschließender Bettruhe langsam wieder legte.
Am zweiten Tag das gleiche Programm, allerdings schienen unsere Körper die Strapazen schon etwas besser zu verkraften. Es geht also aufwärts.
Schön ist die Ankunft von 2 netten dänischen Jungen und ihrem Papa, die seit dem zweiten Tag mit Denmark (Table Tennis) Style „guaranteen to make us smile“ und unsere Europäer-Basis ausgebaut haben.
Wir sind weiter heiß und werden in den nächsten Tagen Vollgas geben. Es wird auch weiterhin dickes zu berichten geben. Bleibt dran!

Live aus China!!!

Nach einem endlos langen flug haben wir es dann doch unbeschadet angekommen, leider traf dies nicht auf alle Chinesen zu (Kotztüten währen hilfreich gewesen!!!).Es war 8 uhr in der früh, als wir ankamen.Wir waren alle müde, denn im Flieger war uns leider keine Sekunde Schlaf vergönnt, was nätürlich nicht zuletzt an den im Sitz eingebauten spiele Konsolen lag (3std. pinball ;D). Aufgrund der Müdigkeit beschlossen mini Felix und später auch ich im flug von Shanghai nach Chengdu doch etwas zu schlafen, Felix hat auch noch im hotel geschlafen, was sich als großer Fehler rausstellte, denn nun (9.22 uhr) findet er keine ruh und ist gezwungen an dem Laptop seines Vaters zu zocken.

Fazit des ersten Tages: Auch wenn die Leute glotzen als währe man vom Mond ist es sehr schön hier. Morgen hoffen alle auf eingutes Training!

Hochachtungsvoll: Adrian-Elias Siemon

PS.: In diesem bericht wurde kum – garnicht auf Rechtschreibung,etc. geachtet desshalb bitte ich euch die fehler zu korrigiern und es für sich zu behalten!

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