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Sech-zehn-ter Sep-tem-ber …

KOCHS plan‘ den Aufschlag
Kreuz im Kalender
acht-und-zehnter Geburtstag
rasieren die TTSzene, blocken wie @l-Q@€d@
3000 TTR-Points, sie verdoppeln den Einsatz!

Lieber Sebastian, lieber Christian,
Euch alles Gute als Erwach(s)ene und noch viele
schöne Erlebnisse beim Fau-Eff-Ell!

Hurra, hurra, …

… die beiden sind ein (Braut- und Bräutigam-)Paar
… der Fau-Eff-Ell sagt Al-Hamdulillah!

Liebe Svenja, lieber Michael,
wir freuen uns mit euch über den nächsten SchriTT, den ihr heute, am 02.06.2015 getan habt und wünschen euch viel Gesundheit, Glück, Harmonie und neTTe Stunden bei uns!

Man muss Feste feiern wie sie kommen

Und ein ganz besonderes Fest stand am letzten Mai Wochenende im studentischen Tischtenniskalender. Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften Tischtennis im schönen und nicht immer von der Sonne geküssten Hamburg versammelte sich Deutschlands studentische TT Elite um ihre Besten zu küren und den Rest zu feiern.

Da darf Hessen natürlich nicht fehlen! Angeführt von Capt. Nik schickten sich 13 tapfere Männinnen und Mannen an Hamburg im Sturm zu erobern. Qualifiziert durch ihre Fähigkeiten an und neben der Platte bestachen diese Athletinnen und Athleten durch ihre Vielseitigkeit, welche der Schlüssel zu einem grandiosen WE war. Ein WE voll von kaputten Autos, riesigen Rechnungen, Erfolgserlebnissen an und neben der Platte und einem nie für möglich gehaltenem Teamspirit der sich von Marburg, über Gießen und Frankfurt bis nach Darmstadt zog.

Allein die Anreise bot schon von Liebesbekenntnissen, schicksalhaften Pannen, über Rechnungen, die jede Studikasse sprengen, bis hin zu einem historsch(en) (gefeierten) Erfolg, alles was sich ein Soapproduzent wünscht.

In der ersten Szene: Marburg im Morgennebel. Die Lichter der Araltankstelle leuchten grell im Morgentau. So grell, dass sich die Sandkastenfreunde Dannyboy und Marky Marco glatt ins Auto vom kleinen Nils verirrten, anstatt ihre Plätze in Capt. Nik´s Bulli einzunehmen. Ein Weg der kein Leichter sein wird, wie Dannyboy voller Sehnsucht schon nach 2 Minuten ins Handy trellerte. Die automobile Trennung von Capt. Nik mit dem ihn ein ganz besonderes Band verbindet, welches nur in Hessischen Trainerlehrgängen geschmiedet werden kann, war schier unerträglich. Kaum hatte er sein Liebesbekenntnis ausgesprochen, da schlug das Schicksal in seiner ganzen Güte zu! Dem kleinen von Zeit zu Zeit etwas nervig anmutendem Nils seine Elteren ihr Auto hatte noch vor verlassen Marburgs das zeitliche gesegnet. Die Götter meinten es gut mit den Sandkastenfreunden. So begab es sich, dass sie ihre Plätze im Bulli doch noch einnehmen konnten. Getrieben vom roten Blues aus Stadtalledoof und randvoll gepackt bis unters Dach durchquerte der Bulli die Tore Hamburgs.

Siegessicher stürmten die Marburger Damen die Anmeldung. Schnell anmelden, aufwärmen und obsiegen war die Devise. Die Realität hieß jedoch eher Pustekuchen. Um genau zu sein war es ein 1000 Euro teurer Pustekuchen. Eine Rechnung jenseits des Kreditlimits aller Marburger Studis sorgte für panische Anrufe in der Schaltzentrale des Hochschulsports. Nachdem dieses Elbphilharmonieartige Missverständnis ausgeräumt war, mischten die Marburger Damen ihre Teamkonkurrenz auf. Während Sophilicious und Gruppenführerin Rabea bis ins Viertelfinale vordrangen schafften es Nati und Sarah Phantasia aufs Treppchen. Mit einer knappen 2:3 Niedelage schieden sie im Halbfinale gegen die Siegermannschaft aus München aus. Im Spiel um Platz 3 machten sie den frischeren Eindruck und setzten sich klar gegen München 2 durch! Ein historischer Erfolg für die Uni Marburg und ihre Golden Girls, der auch umgehend auf St. Pauli gefeiert wurde!

Völlig zermürbt von den abendlichen Erziehungsversuchen, die am kleinen Nils abprallen zu schienen, wie Regen an Knollis Teflonmatte und verkatert von letzter Nacht ging es für Capt. Nik und seine Männinen und Mannen ins Haupfeld. Es wurde viel gespielt, gelacht, geärgert und natrlich auch gefeiert. Capt. Nik hatte sein Highlite im Einzel gegen  den Capt. der WG München und späteren Halbfinalisten. In Regionalligamanier blockte Capt. Nik sein Pendant im Ballwechsel des Tages geschickt aus, was die Halle mit frenetischem Jubel honorierte! Gepuscht von der tosenden Menge feierte das VfL Doppel um Capt. Nik und den kräftigen Karl seinen Einstand. In einem packenden und engen Spiel mussten sie sich jedoch knapp 1:3 geschlagen geben. Trotz DHM Modus war gegen Regionalliga und Bezirksliga im Doppel nicht viel zu holen. Ähnlich erging es auch dem Rest der Hessen. Stirnband Schoon, Little Dudda, Sophilicious, Gruppenführerin Rabea, Sarah Phantasia, Marky Marco, Danny D., der kleine Nils, der Kräftiger Karl, Knolli und Technik Daniel haben alle genug Zeit rausgespielt um sich auf das Abendprogramm vorzubereiten. Alle? Nein, nicht alle! Aus einem kleinen russischen Dorf regte sich noch Wiederstand gegen die Bundsligadominanz. Golden Girl Nati schaffte den Sprung unter die Top 8 im Damen Einzel und in den Final Sonntag hinein.

Auf dem Höhepunkt ihrer vielseitigen Fähigkeiten mischten der harte Kern um Sophilicious, Gruppenführerin Rabea, Sarah Phantasia, Knolli, Danny D., Marky Marco, den kleine Nils, Techik Daniel, den kräftigen Karl, Oehli, Capt. Nik und natürlich „Capt. Morgan“ Schanze, Hamburger Berg und St. Pauli auf.

Trotz wilder Nacht und wenig Schlaf stand Hessen um 9:30h mehr oder weniger frisch am Boxenrand und feuerte unser letztes heißes Eisen nocheinmal frenetisch an. In den ersten beiden Sätzen lag die Sensation in der Luft, doch mit zunehmender Spielzeit fand die Bundesligaspielerin immer besser in ihr Spiel, so dass Nati das Halbfinale und der Sprung aufs Einzeltreppchen leider verwehrt blieb. Während Reiseführer Karl zum Sightseeing lud, kam Capt. Nik seiner Pflicht als Hauptschiedsrichter des Finals nach und sorgte im zweiten Satz gleich für Jubel auf den Rängen, nachdem er Björn B. zur Ruhe ermahnte. Der Bruder von Patti Baum riss die Finalteilnehmer durch penetrantes Naseschnauben am Boxenrand mehrfach aus ihrer Konzentration, so dass Capt. Nik nichts anderes übrig blieb als hart durchzugreifen und den Bundesligisten ruhig zu stellen.

Voll auf zufrieden mit ihrer Leistung an und neben der Platte ließen die Hessen mit einem Fischbrötchen an der Alster ein tolles WE revue passieren. Ein WE nicht nur im zeichen des Tischtennis, sondern vor allem des Austauschs untereinander. Ein bunter Studentenhaufen war das, der da in Hamburg die Schläger kreuzte, schwitzte, lachte, fluchte, tanzte und am Ende mit ganz vielen neuen Freunden und einem Sack voll schöner Erinnerungen Heim fuhr. Ein dickes Dankeschön aus Hessen an Olli Orga, Pretty Kirsten und Partyorga Patrice für ein tolles WE!

8.5. Gegen das Vergessen

An einem Tag (8.5.), an dem wir niemals VERGESSEN sollten, eine „Nur-Beim-Fau-Eff-Ell“-Geschichte zum Thema.

Vor einer Woche begab sich in den heiligen Hallen des Fau-Eff-Ell eine nette Veranstaltung: Begleitet von Grill, Catering und später Julia spielten knapp 30 Teilnehmer in 3 WeTTbewerben um wertvolle Sachpreise wie Goldene Bälle, Goldene Schläger oder (ungoldene) Beläge. Wir haben viel gezockt, gelacht, geschenkt und sogar krähatief Buch und T-Shirt gestaltet.
Am Ende solcher Iwenz finden sich erfahrungsgemäß immer wieder herren- bzw. damenlose Gegenstände. So auch diesmal – eine schwarze Trinkflasche und ein Donnick-Schläger in Batterflei-Hülle. Das Aufräum-Kommando stellte die Flasche ordnungsgemäß ins Regal und ich nahm den Schläger an mich.

Nächster Morgen, Info-Email an alle: „Danke für den netten Abend … es ist übrigens was liegen geblieben nämlich …“.
Stille… keine Antwort … hmmm , vermisst denn keiner seinen Schläger? … Tage später, über Whatsup: Die Trinkflasche gehört dem X (Name von der Redaktion geändert). Alles klar, er kann sie sich ja in der Halle abholen. Aber wem ist der Schläger? …

Freitag, 8.5., 18.10 Uhr: Klingelingeling, klingelingeling, A:“Ja, hallo?“ „Hallo, hier ist der X, ich habe mir gerade die Flasche abgeholt und dabei festgestellt, dass auch der Schläger von mir ist.“ A:“Oman, okay, ich bringe ihn nachher mit.“
Freitag, 8.5., 20.05 Uhr: A:“Sooo, hier ist der Schläger.“ X:“Dankeschön, ich geh‘ dann jetzt!“ A:“Okay, haste DIESMAL alles mitgenommen?“ X, lacht:“Ja, klar!“
Freitag, 8.5., 21.55 Uhr: Anwesende: A, K & L. Platten werden abgebaut, Halle ordnungsgemäß und pünktlich verlassen. L:“Hier ist noch was liegengeblieben … ne Trinkflasche.“ Alle (im Chor):“ne schwarze, oh NOOOOO!“

Lieber X, damit hast du dir eindeutig den Titel „Wochentr*ttel des Fau-Eff-Ell“ verdient, herzlichen Glückwunsch! Ach ja, die Flasche liegt wieder im Regal…

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