Author Archives: old_ttmarburg

Ergebnisse der Jugendrangliste

Am Mittwoch, 21.06.05, haben 9 Schüler und Jugendliche unserer Jugendabteilung eine Vereinsrangliste nach dem Motto „Jeder gegen jeder 3 Sätze“ ausgetragen. Die Spiele waren von viel Engagement gerade einiger „Neuer“ geprägt. Am Ende setzte sich dann jedoch ein „alter Hase“ vor unserem chinesischen Dreierpack durch: Martin Wöllenstein.

Die Satzbilanzen im Einzelnen:
Martin 24:0
Fuyao 20:4
Haosi 18:6
Siyang 14:10
Leo 11:13
Lino 9:15
Justus 7:17
Philipp 5:19
Jan 0:24


Alexander Issing

Martin Wöllenstein siegreich beim Tag der Bezirksschüler

Beim Vergleich der besten Schüler der Landkreise Kassel, Werra Meißner, Hersfeld–Rotenburg, Marburg-Biedenkopf und Waldeck-Frankenberg am Wochenende in Kassel–Calden hat unser Neuzugang Martin Wöllenstein mit seinem Team aus Waldeck-Frankenberg (Martin ist noch für VfL Bad Wildungen spielberechtigt.) souverän den ersten Platz belegt. Dabei gewann die Mannschaft mit Dithmar (Reddighausen), Specht (Ederbergland) und Hartmann (Adorf) alle 4 Spiele und musste nur 3 Einzel abgeben. Martin zeigte sich dabei in guter Spätform mit zwei Siegen gegen Griksch und Plaß aus Kassel und drei Siegen gegen Werra-Meißner, davon einem im Doppel. Im abschließenden Spitzenspiel gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagene Mannschaft aus Bad Hersfeld konnte er einen wichtigen 3:1-Sieg gegen Bolz beisteuern. Lediglich beim abschließenden, bedeutungslosen Einzel (Die Mannschaft führte bereits uneinholbar mit 5:1.) musste Martin eine knappe 2:3–Niederlage gegen Meckbach (15:17 im Entscheidungssatz) hinnehmen.
Neben den Spielen war auch das gesellige Beisammensein (incl. eine seehr kurze Nacht auf Sonntag) eine schöne Erfahrung!

Alexander Issing

Walter Waibel auf dem Weg der Besserung

Nach seinem schweren Sturz am Dienstag vor einer Woche während eines Trainingsspiels ist unser Vereinskamerad Walter Waibel nach eigener Aussage auf dem Weg der Besserung.

Der Schreck fuhr allen Anwesenden in die Glieder, als Walter in seiner ureigenen Art im Spiel gegen Frank Michler Bälle aus der Abwehr kratzte, dabei jedoch ins Straucheln geriet und mit voller Wucht auf eine Bank und den Hallenboden krachte. Trotz großer Schmerzen lehnte Walter den Transport in die Notaufnahme ab und ließ sich stattdessen von Klaus Kirchmeyer nach Hause bringen. Nach einer unruhigen Nacht wachte er jedoch am nächsten Morgen mit einem Steifen arm auf und begab sich anschließend in ärztliche Behandlung, wo eine schwere Schulterprellung sowie ein Anbruch des Schlüsselbeins diagnostiziert wurden. Seitdem stehen Walter tägliche physiotherapeutisch angeleitete Bewegungsübungen und Massagesitzungen ins Haus, vom Arzt hat er ein absolutes Sportverbot bis mindestens nächste Woche erhalten. Er sagt, es gehe in kleinen Schritten aufwärts, aber bis zur völligen Genesung könne es noch eine Weile dauern. Walter ist guten Mutes, spätestens bis zu den Vereinsmeisterschaften (wahrscheinlich 9. Juli) wieder fit zu sein.

Ob er als Konsequenz aus dem Unfall in Zukunft näher an der Platte agieren werde, konnte er noch nicht einschätzen.

Wir wünschen Walter GUTE BESSERUNG!
Alexander Issing

Gönnern Championsleaguesieger, wir war’n dabei!

Mit ca. 10 Leuten war der VfL am Start, als dem TV Rebau Gönnern ein historischer Triumph gelang. Eine Woche nach der 1:3 Hinspielniederlage bei Seriensieger Charleroi aus Belgien konnten die Mannen um Timo Boll das Blatt noch wenden und den höchsten europäischen Vereinspokal im TT (der allerdings wohl auch nur aus billigem Blech besteht, was bereits nach 5 Minuten Feiern zu sehen war, als die kelchige Statik bereits schwer ramponiert war und eher dem Turm von Pisa als dem Eiffelturm glich) in die heimische Region holte.
Zu Beginn gleich ein Schlüsselspiel, als der Spitzenspieler auf seinen Angstgegner Smirnov traf. Und so agierte der Gönnerner in den ersten beiden Sätzen höchst passiv (er lupfte die kurzen Aufschläge seines Gegners in die Tischmitte immer wieder mit der Rückhand (!) an und sah sich dann druckvollen Spinangriffen in seine Rückhand ausgesetzt), hatte allerdings Glück, dass der Russe phasenweise mehrere Fehler hintereinander machte und konnte so die Sätze 1 und 2 knapp für sich entscheiden. Im dritten Satz spielte Boll dann entfesselt auf und putzte Smirnov sicher weg. Nach diesem Spiel Aufatmen bei uns, denn man hatte sich die kleine Chance auf den Titel ja noch erhalten.
Es sollte wieder schwer werden, denn Slobodan Grujic traf auf den vielleicht sichersten Weltklassespieler, den Weißrussen Samsonov, der der Garant für die 4 Championsleaguetitel von Charleroi in den letzten Jahren war. Aber „Bobo“ wuchs über sich hinaus, und beantwortete die Druckbälle von Samsonov mit harten Kontern über der Platte, so dass ersterem nur ein hilfloses Achselzucken blieb und er 3:0 von der Platte geschickt wurde. Die Stimmung bei den 2000 –50 Zuschauern kochte, denn jetzt roch es bereits nach einer Sensation.
Es folgte das Duell der Altmeister Roßkopf und Jean Michel Saive. Nach schwachem Start von Rossi entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit attraktiven, langen Topspinduellen. Im Entscheidungssatz dann leider wieder das gewohnte Bild: „Chancentod“ Roßkopf holte einen 10:6 – Rückstand in überzeigender Manier auf, konnte in der Folge aber keinen eigenen Aufschlag mehr durchbringen und verlor letztendlich 15:13.
Zwei zu eins, jetzt kam alles auf das nächste Spiel an, ein absolutes Weltklasseduell zwischen der amtierenden Nummer 3 und der Nummer 4. Und Timo drängte Samsonov im ersten Satz nach hinten und gewann 11:8. Im zweiten Satz dann ein anderes Bild: Samsonov aggressiver, Boll hinten, 11:8 für Samsonov. Doch Boll ließ sich nicht beirren (auch nicht durch einen wieder mal peinlichen Auftritt seiner Ehefrau „Deli“, die in Hundeschaumanier die gemeinsame Töle durch die Hallenecke Gassi führte, was diese auch gleich mit lautem Kläffen quittierte) sondern blieb am Drücker und bretterte Samsonov im dritten Satz den Ball um die Ohren. Der vierte Satz dann knapp: Kein Spieler konnte sich einen entscheidenden Vorsprung herausarbeiten, so dass es in die Verlängerung ging. Und beim Stand von 11:10 hatte Boll Glück: Sein diagonaler Topspin erhob sich von Vladis Schlägerkante in den Dillenburger Nachthimmel, und kurz später lagen auch schon 4 Männer auf dem sichtlich glücklichen Boll.
Wir waren auch alle glücklich, an dem Spektakel teilgehabt zu haben und schlossen uns der Pokalübergabe und den Jubelfeiern mit Hessenfernsehen an und fuhren nach einem Bierchen zufrieden nach MR.

Alexander Issing

VfL Nachwuchs beim Bad Endbacher Jugendturnier

Am Samstag, 04. Juni fand zum zweiten Mal das Bad Endbacher Turnier für Jugendliche statt. Neben einer Spielklasse für Jedermann wird dort auch eine Vereinsspielerkonkurrenz ausgetragen. Mit dem Ziel Wettkampfpraxis zu sammeln beschlossen wir die Teilnahme an dem Turnier. Leider sprang unser Zugpferd Martin Wöllenstein kurzfristig aus privaten Gründen ab, so dass wir mit Fuyao Cai und „Rookie“ Leono Jäger antraten. Zusätzlich nahmen wir spontan noch den Bezirksendranglistensechzehnten René Kraft vom TSV Niederweimar mit. Unsere beiden Jungs schlugen sich tapfer: Leo gewann bei seinem zweiten Wettkampf in der Gruppe zwei von vier Spielen, musste sich aber erfahreneren Spielern geschlagen geben. Bei Fuyau wäre mehr drin gewesen, doch haderte er mit seinem Vorhandtopspin und spielte letztendlich ebenfalls 2:2. Erfolgreicher war René Kraft, der die Gruppenspiele überstand und erst im Finale vom Bezirksendranglistenzweiundzwanzigsten Jannick Jung (Bad Endbach) gestoppt wurde und sich so zwei Freikarten für das morgige Championsleague – Finale Gönnern – Kaiser Karl sicherte.

Alexander Issing

VfL Nachwuchs beim Bad Endbacher Jugendturnier

Am Samstag, 04. Juni, fand zum zweiten Mal das Bad Endbacher Turnier für Jugendliche statt. Neben einer Spielklasse für Jedermann wird dort auch eine Vereinsspielerkonkurrenz ausgetragen. Mit dem Ziel Wettkampfpraxis zu sammeln beschlossen wir die Teilnahme an dem Turnier. Leider sprang unser Zugpferd Martin Wöllenstein kurzfristig aus privaten Gründen ab, so dass wir mit Fuyao Cai und „Rookie“ Leono Jäger antraten. Zusätzlich nahmen wir spontan noch den Bezirksendranglistensechzehnten René Kraft vom TSV Niederweimar mit. Unsere beiden Jungs schlugen sich tapfer: Leo gewann bei seinem zweiten Wettkampf in der Gruppe zwei von vier Spielen, musste sich aber erfahreneren Spielern geschlagen geben. Bei Fuyau wäre mehr drin gewesen, doch haderte er mit seinem Vorhandtopspin und spielte letztendlich ebenfalls 2:2. Erfolgreicher war René Kraft, der die Gruppenspiele überstand und erst im Finale vom Bezirksendranglistenzweiundzwanzigsten Jannick Jung (Bad Endbach) gestoppt wurde und sich so zwei Freikarten für das morgige Championsleague – Finale Gönnern – KönigKarl sicherte.

Alexander Issing

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