HTTV Top32: Adrian gewinnt …

… leider nur ein paar Sätze – aber natürlich jede Menge Erfahrung!
Bei seiner ersten Teilnahme am HTTV Top32 der Jugend erfuhr unser Schützling, dass im HTTV ein ganz anderer Wind weht als im Bezirk Nord.

Schon die Setzung in seiner 8er-Gruppe sprach Bände … von Schmidt (Kassel, 2027) bis Fimmers (Anspach, 1790) hatten alle Akteure über 100 QTTR-Punkte mehr als Adrian (1661).
Das Turnier begann dann auch gleich mit dem Topgesetzten Tom Schmidt, von dem auch unser ehemaliger Spieler und jetziger Jugendtrainer David früher ganz schön von der Platte gefegt wurde. Adrian konnte im offenen Spiel einigermaßen gut mithalten und ergatterte sich immerhin einen Satz.
Coach Nikola meldete dann leider ein Spiel gegen Tiede, in dem mehr drin gewesen wäre, Adrian aber die ersten beiden Sätze komplett verschlief und so ebenfalls mit 1:3 unterlag.
Gegen Kaderspieler Felder, den unser Ehemaliger Jan auf einem früheren Hessenturnier mal fürchterlich eingemacht hat, biss sich Adrian in allen Sätzen fest, konnte sich aber leider keinen krallen.
Nun kam mit Michael Merkel ein Skandal-Kaderspieler, der wegen seiner extrem (guten und) verdeckten Aufschläge immer wieder laut angefeindet wird, aber irgendwie auch immer davon kommt. Adrian zeigte gegen den Linkshänder ebenfalls eine starke Leistung und holte immerhin einen Satz.
Das nächste Spiel- die nächste Chance! Gegner war unser alter Bekannter aus Hessenligazeiten Tim Hanke (Langenselbold). Und hier zeigte Adrian seine mit Abstand beste Turnierleistung und zwang Hanke in den Entscheidungssatz. Leider konnte der Linkshänder hier mit starken Aufschlagsserien unseren Spieler aus dem Rhythmus bringen und das Spiel für sich entscheiden.
Nach dieser Niederlage wich der Fokus bei Adrian etwas, so dass es auch in den letzten beiden Spielen gegen Fimmers und Tran jeweils nur noch zu einem Satzgewinn reichte.
Nikola fasst zusammen, dass Adrian gegen starke Gegner durchaus gut spielte, das entscheidende Fünkchen Spielerfahrung bei entscheidenden Spielsitutationen aber noch fehlte.
Nach dem Mammutprogramm in den letzten Wochen hat sich Adrian die Sommerpause redlich verdient und wird sicherlich gut motiviert in die BOL im September einsteigen.

BERL Jugend: Adrian Zweiter

Uns erreicht soeben die Meldung, dass Adrian bei der Bezirksendrangliste in Bad Arolsen Zweiter geworden ist und sich souverän für das HTTV Top-32 in Niestetal-Heiligenrode am 11.07. qualifiziert hat.
Bei der Mammutveranstaltung setzte sich Adrian zuächst in seiner 6er-Gruppe schadlos durch und traf dann auf 5 weitere Spieler, die sich in ihren Gruppen qualifiziert hatten. Nach 4 Siegen kam es schließlich zum mit 1800 QTTR-Punkten top-gesetzten Klee (Niestetal). Gegen den Defensivkünstler entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der unser Mann den besseren Start hatte (1:0), anschließend jedoch den Ausgleich kassierte. Vorentscheidend dann der dritte Satz, in dem sich Klee mit 12:10 behauptete und anschließend den Turniersieg nach Nordhessen holen konnte.
Dennoch ein super Ergebnis für Adrian, der von Max bestens eingestellt wurde und sicherlich bis zu seinem ersten TOP-32 noch eine Schippe drauflegen wird!

Turnierserie zum Saisonfinale

Während sich die meisten von uns mit lockerem Training so langsam Richtung Sommerferien verabschieden, geben einige Jungs unserer Ersten nochmal so richtig Gas.
Heute (14.00 Uhr) geht es für Adrian bei der Bezirksendrangslite der Jugend in Bad Arolsen um die Qualifikation zum HTTV-Top-32. Mit dem besten QTTR-Wert (1661) aller Teilnehmer ausgestattet, stehen die Chancen für ihn nicht schlecht!
Am kommenden Samstag tritt unser Spitzenpaarkreuz Max und Lukas bei der Bezirksvorrangliste der Erwachsenen ebenfalls in Bad Arolsen an, um sich mit den Größen Nordhessens zu messen. Sollte es besonders gut laufen, wird die Endrangliste gleich am Folgetag an gleicher Stelle ausgetragen. Ein hartes Programm, für unsere Fitnesskanonen aber sicherlich kein Problem!
Und um dem Fau-Eff-Ell endlich mal die Weltkrone aufzusetzen, treten die beiden am 25. Juli auch noch in der B-Klasse der 4er-Tisch-WM in Altenkirchen an, verstärkt um ihren Co-Jugendtrainer David. Lukas hält dabei die Position 89 in der Weltrangliste und darf sich zumindest Außenseiterchancen ausrechnen!
Wir drücken allen Jungs die Daumen.

Hurra, hurra, …

… die beiden sind ein (Braut- und Bräutigam-)Paar
… der Fau-Eff-Ell sagt Al-Hamdulillah!

Liebe Svenja, lieber Michael,
wir freuen uns mit euch über den nächsten SchriTT, den ihr heute, am 02.06.2015 getan habt und wünschen euch viel Gesundheit, Glück, Harmonie und neTTe Stunden bei uns!

Man muss Feste feiern wie sie kommen

Und ein ganz besonderes Fest stand am letzten Mai Wochenende im studentischen Tischtenniskalender. Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften Tischtennis im schönen und nicht immer von der Sonne geküssten Hamburg versammelte sich Deutschlands studentische TT Elite um ihre Besten zu küren und den Rest zu feiern.

Da darf Hessen natürlich nicht fehlen! Angeführt von Capt. Nik schickten sich 13 tapfere Männinnen und Mannen an Hamburg im Sturm zu erobern. Qualifiziert durch ihre Fähigkeiten an und neben der Platte bestachen diese Athletinnen und Athleten durch ihre Vielseitigkeit, welche der Schlüssel zu einem grandiosen WE war. Ein WE voll von kaputten Autos, riesigen Rechnungen, Erfolgserlebnissen an und neben der Platte und einem nie für möglich gehaltenem Teamspirit der sich von Marburg, über Gießen und Frankfurt bis nach Darmstadt zog.

Allein die Anreise bot schon von Liebesbekenntnissen, schicksalhaften Pannen, über Rechnungen, die jede Studikasse sprengen, bis hin zu einem historsch(en) (gefeierten) Erfolg, alles was sich ein Soapproduzent wünscht.

In der ersten Szene: Marburg im Morgennebel. Die Lichter der Araltankstelle leuchten grell im Morgentau. So grell, dass sich die Sandkastenfreunde Dannyboy und Marky Marco glatt ins Auto vom kleinen Nils verirrten, anstatt ihre Plätze in Capt. Nik´s Bulli einzunehmen. Ein Weg der kein Leichter sein wird, wie Dannyboy voller Sehnsucht schon nach 2 Minuten ins Handy trellerte. Die automobile Trennung von Capt. Nik mit dem ihn ein ganz besonderes Band verbindet, welches nur in Hessischen Trainerlehrgängen geschmiedet werden kann, war schier unerträglich. Kaum hatte er sein Liebesbekenntnis ausgesprochen, da schlug das Schicksal in seiner ganzen Güte zu! Dem kleinen von Zeit zu Zeit etwas nervig anmutendem Nils seine Elteren ihr Auto hatte noch vor verlassen Marburgs das zeitliche gesegnet. Die Götter meinten es gut mit den Sandkastenfreunden. So begab es sich, dass sie ihre Plätze im Bulli doch noch einnehmen konnten. Getrieben vom roten Blues aus Stadtalledoof und randvoll gepackt bis unters Dach durchquerte der Bulli die Tore Hamburgs.

Siegessicher stürmten die Marburger Damen die Anmeldung. Schnell anmelden, aufwärmen und obsiegen war die Devise. Die Realität hieß jedoch eher Pustekuchen. Um genau zu sein war es ein 1000 Euro teurer Pustekuchen. Eine Rechnung jenseits des Kreditlimits aller Marburger Studis sorgte für panische Anrufe in der Schaltzentrale des Hochschulsports. Nachdem dieses Elbphilharmonieartige Missverständnis ausgeräumt war, mischten die Marburger Damen ihre Teamkonkurrenz auf. Während Sophilicious und Gruppenführerin Rabea bis ins Viertelfinale vordrangen schafften es Nati und Sarah Phantasia aufs Treppchen. Mit einer knappen 2:3 Niedelage schieden sie im Halbfinale gegen die Siegermannschaft aus München aus. Im Spiel um Platz 3 machten sie den frischeren Eindruck und setzten sich klar gegen München 2 durch! Ein historischer Erfolg für die Uni Marburg und ihre Golden Girls, der auch umgehend auf St. Pauli gefeiert wurde!

Völlig zermürbt von den abendlichen Erziehungsversuchen, die am kleinen Nils abprallen zu schienen, wie Regen an Knollis Teflonmatte und verkatert von letzter Nacht ging es für Capt. Nik und seine Männinen und Mannen ins Haupfeld. Es wurde viel gespielt, gelacht, geärgert und natrlich auch gefeiert. Capt. Nik hatte sein Highlite im Einzel gegen  den Capt. der WG München und späteren Halbfinalisten. In Regionalligamanier blockte Capt. Nik sein Pendant im Ballwechsel des Tages geschickt aus, was die Halle mit frenetischem Jubel honorierte! Gepuscht von der tosenden Menge feierte das VfL Doppel um Capt. Nik und den kräftigen Karl seinen Einstand. In einem packenden und engen Spiel mussten sie sich jedoch knapp 1:3 geschlagen geben. Trotz DHM Modus war gegen Regionalliga und Bezirksliga im Doppel nicht viel zu holen. Ähnlich erging es auch dem Rest der Hessen. Stirnband Schoon, Little Dudda, Sophilicious, Gruppenführerin Rabea, Sarah Phantasia, Marky Marco, Danny D., der kleine Nils, der Kräftiger Karl, Knolli und Technik Daniel haben alle genug Zeit rausgespielt um sich auf das Abendprogramm vorzubereiten. Alle? Nein, nicht alle! Aus einem kleinen russischen Dorf regte sich noch Wiederstand gegen die Bundsligadominanz. Golden Girl Nati schaffte den Sprung unter die Top 8 im Damen Einzel und in den Final Sonntag hinein.

Auf dem Höhepunkt ihrer vielseitigen Fähigkeiten mischten der harte Kern um Sophilicious, Gruppenführerin Rabea, Sarah Phantasia, Knolli, Danny D., Marky Marco, den kleine Nils, Techik Daniel, den kräftigen Karl, Oehli, Capt. Nik und natürlich „Capt. Morgan“ Schanze, Hamburger Berg und St. Pauli auf.

Trotz wilder Nacht und wenig Schlaf stand Hessen um 9:30h mehr oder weniger frisch am Boxenrand und feuerte unser letztes heißes Eisen nocheinmal frenetisch an. In den ersten beiden Sätzen lag die Sensation in der Luft, doch mit zunehmender Spielzeit fand die Bundesligaspielerin immer besser in ihr Spiel, so dass Nati das Halbfinale und der Sprung aufs Einzeltreppchen leider verwehrt blieb. Während Reiseführer Karl zum Sightseeing lud, kam Capt. Nik seiner Pflicht als Hauptschiedsrichter des Finals nach und sorgte im zweiten Satz gleich für Jubel auf den Rängen, nachdem er Björn B. zur Ruhe ermahnte. Der Bruder von Patti Baum riss die Finalteilnehmer durch penetrantes Naseschnauben am Boxenrand mehrfach aus ihrer Konzentration, so dass Capt. Nik nichts anderes übrig blieb als hart durchzugreifen und den Bundesligisten ruhig zu stellen.

Voll auf zufrieden mit ihrer Leistung an und neben der Platte ließen die Hessen mit einem Fischbrötchen an der Alster ein tolles WE revue passieren. Ein WE nicht nur im zeichen des Tischtennis, sondern vor allem des Austauschs untereinander. Ein bunter Studentenhaufen war das, der da in Hamburg die Schläger kreuzte, schwitzte, lachte, fluchte, tanzte und am Ende mit ganz vielen neuen Freunden und einem Sack voll schöner Erinnerungen Heim fuhr. Ein dickes Dankeschön aus Hessen an Olli Orga, Pretty Kirsten und Partyorga Patrice für ein tolles WE!

BVRL mit Adrian und Nils

In Cuzzle fand am gestrigen Samstag die Bezirksvorrangliste der Jugendlichen statt. Mit dabei für uns Adrian und Nils D. und für einen Nachbarverein Knut und Nils F., die von David gecoacht wurden. Im Modus „Jeder gegen jeder“ wurden in Siebenergruppen die ersten drei Plätze ausgespielt, die sich für die Bezirksendrangliste qualifizierten.
Bei seiner ersten Teilnahme auf Bezirksebene startete Nils D. mit einem 3:1 gleich prima. In der Folge musste er einige unglückliche Niederlagen einstecken, die z.T. seiner Turnierunerfahrenheit geschuldet sind. Obwohl ihm kein weiterer Sieg gelang, zeigte er sich bis ins letzte Spiel gegen Knut motiviert und angriffslustig und wird sich sicherlich auf mental-taktischer Ebene weiterentwickeln.
Unser „Skorpion“ Adrian hingegen hatte genau 6 Stachel in seinem Köcher – für jeden Gegner einen. Bemerkenswert, wie konzentriert und abgeklärt Adrian sich auf das Spiel seiner durchaus starken Gruppe einstellen und das Tempo im entscheidenen Moment anziehen konnte. Bis auf einen kleinen Wackler gegen Demirtas (3:2) behielt er das ganze Turnier über die Kontrolle und gewann seine Gruppe ohne Spielverlust.
Ähnlich souverän setzte sich Knut in seiner Gruppe durch, wohingegen Nils F. als Fünfter in Adrians Gruppe leider ausschied.

Adrian wird in den nächsten Wochen sicherlich noch eine Schippe drauflegen, um sein großes Ziel – das HTTV Top-32 – zu erreichen.

1 56 57 58 59 60 179