Jugend ist Kreispokalsieger

Am heutigen Sonntag, Nachnikolaustag, fand in Niedereisenhausen die Kreispokalendrunde der Jugend statt. Mit am Start unsere Jugend mit Nils, Sebastian und Tobias, die sich vor genau einem Monat gegen Sterzhausen durchgesetzt hatten.
Und heute rollte der VfL-Express wie geschmiert. Einem 4:0 gegen die Zweite von Lixfeld folgte im Halbfinale ein ebensolches gegen die erste Vertretung der Lixfelder. Im Finale ging es dann gegen den Tabellenführer der Kreisliga Ebsdorfergrund. Hier entwickelte sich ein spannender Pokalfight, den unsere Jungs aber durch Siege von Sebastian (2), Nils und das Doppel von Sebastian und Nils für sich entscheiden konnten.
Herzlichen Glückwunsch, wir sehen euch dann beim Bezirkspokal im neuen Jahr!

Ein schöner Bericht zum Endspiel findet sich auf der Homepage des TTC Ebsdorfergrund: hiere

Der is sooooooo süüüüüüüüüß!!!!!!

Am gestrigen Abend war tatsächlich nicht der schaußliche Christian die süßeste Attraktion des Abends, sondern der WICHTIGE Sieg des VfL Marburg 3 gegen Abstiegskonkurrent Großseelheim 2. Auf der Fahrt zum Spiel gabs schon das erste Highlite des Abends! Christian sorgte für schaußliche Entzückung im ganzen Verein und schrieb sich in die Herzen der weiblichen Mitarbeiterin der Geschäftsstelle. Mit diesem süßen Gefühl macht das Gewinnen direkt noch mehr Spaß!

Am Anfang waren die Doppel. Nach ungewöhnlicher Doppelaufstellung der Großseelheimer erhoffte sich der VfL eine klare Führung. Und wie so oft: Warum einfach, wenns auch spannend geht. Nur D2 gewann souverän, während sowohl das Bezirksmeister-, als auch das schaußliche Doppel klare Führungen aus der Hand gaben und so für einen klassischen Fehlstart sorgten. Nachdem das obere Paarkreuz um Luke Skywalker und Energy Enders ebenfalls erfolglos blieb schwanden die Marburger Klassenerhaltsambitionen drastisch.

Doch das Prunkstück dieser wackeren Truppe zeigte mal wieder eine Prachtvorstellung und hauchte den totgesagten nochmal Leben ein. Frank the Tanks unmenschliche Trainingsbemühungen tragen endlich Früchte, die noch süßer sind als Christian himself! Das klare 3:0 gegen den gegnerischen Topscorer war daher auch nur konsequent! Der schreckliche Sven verbreitete mit seinen Topspins mehr Angst und Schrecken, als Thors Hammer und gewann ebenfalls klar.

Unten rum zeigte der Capt. demonstrativ was Seuchensaion bedeutet, wärend Sweet Schaußileeeeiiiinnnn völlig euphorisiert seinen Gegner 3:0 von der Platte klatschte.

Oben zeigte Lukas ungewohnte Schwächen im Umgang mit seinem Lichtschwert. Die Macht auf seiner Seite hatte diesmal aber Energy Enders, der offensiv zu alter Stärke fand und sowohl Gegner, als auch Frust von der Platte schoss.

Beim Zwischenstand von 5:6 und mit dem Prunkstück am Drücker, war die Hoffnung auf ein Entscheidungsdoppel groß. Doch auch diese Erwartung wurde wieder enttäuscht! Frank the Tank ließ mal wieder seine neuen/alten Muckis spielen und rannte seinen Gegner über den Haufen. Sven der schreckliche packte nochmal seinen Hammer aus. Auch wenn diesmal nicht so präziese, reichte es um seine Schreckensherrschaft im Reich der Mitte weiter fortzuführen.

Nachdem auch der vor Euphorie, Glücks- und Spaßhormonen nur so triefenden Schaußileeeeiiiinnnn wieder kurzen Prozess mit seinem Gegner machte deutete alles auf ein nervenaufreibendes Schlussdoppel hin. Doch Capt. Nik besann sich auf alte Tugenden und zeigte warum hässliches Tischtennis so erfloreich ist. Nach mächtigem Coaching von Meister Skywalker, setzte der Capt. mit penetranten Schupfbällen in die Vorhand des Gegners Kurs auf Sieg! Den hässlichen Schlusspunkt setzte ein verunglückter viel zu kurz geratener AS-Aufschlag, der des Caipt. Gegners Gesichtszüge entgleiten lies. 9:6 nach 1:4.. in your face, Abstiegsgespenst!!!

Dieser denkwürdige Sieg im Kampf um den Klassenerhalt überstrahlt mit seiner Wichtigkeit sogar das spaßerfüllte Dauergrinsen unseres geliebten Schaußiiiiillleeeeiiiiiiiinnnnnssssss! Damit verschafft sich die Dritte Mannschaft zum ersten mal diese Saison ein wenig Luft auf den Tabellenkeller und hofft in zwei Wochen gegen Niederweimar 2 auf einen versöhnlichen Hinrundenabschluss.

 

Eilmeldung: TTropische TTemperaturen …

… in unserer Halle, wie unser Reporter M.N. soeben vom Pokalspiel der Zweiten berichtet!!! Da scheint sich zu bestätigen, dass am Wochenende ein neuer Heizkessel installiert wurde.
Der Winter kann also kommen – wir spielen im Warmen!
Es gibt schon mahnende Stimmen, dass wir damit unseren „Heimvorteil“ aus der Hand geben 😉

Sooo ein Taaag …

… der dürfte nieee vergääähn!
Ich bin geflasht … vom 8:0 der Vierten … vom Überking-Gen der Familie S. … vom Schicksals-Helden Walter … von Sommelier Kalle … von Chili con Carne … vom Jubel nach dem erfolgreichen Öffnen einer Konservendose … von 20 super phrenätischen Zuschauern … vom frisch erwachsenen Größter-Mänsch-in-der-Halle … vom 9:5 nach 0:4 … und von vielem, vielem mehr … Danke für den perfekten Abend!

Sa.,23.11. Doppelheimspiel mit Prof-Premiere!

Liebe TT-Freunde,
heute findet in unserer Turnhalle am Schwanhof 50 ein Doppelspieltag statt:
Um 16 Uhr schlägt die Vierte gegen Burgholz-Kirchhain VII auf (und rück) und um 19.30 Uhr trifft die Erste auf Ederbergland.
Auf unserer Seite zum ersten Mal seit Olaf K. vor ca. 10 Jahren ein echter Professor – wer’s ist, wird aber nur in der Halle verraten!
Gerüch(t)en zufolge gibt’s nach den Spielen lukullische Hochgenüsse mit edlem, altem Wein und Chili con Carne.
Träniert werden kann selbstverständlich auch, sofern Platten frei sind!
Herzlich willkommen!

Dritte punktet gegen Tabellen-Zweiten Anzefahr

Nach einem missglückten Saison-Auftakt aufgrund studien-bedingter Ausfälle steht die Dritte Mannschaft in der ersten Kreisklasse momentan auf dem letzten Tabellen-Platz. Gegen Fronhausen (4:9), Amönau (4:9) und Burgholz-Kirchhain (5:9) wären mit besserer Besetzung ein oder zwei Siege drin gewesen. So standen wir gestern mit 2:12 Punkten auf dem letzten Tabellen-Platz, als wir den Tabellen-Zweiten Anzefahr IV im Marburger Eispalast begrüßen durften. Trotz dieser klaren Tabellen-Situation versprach Captain Nik bei der Begrüßung, dass wir versuchen werden, dagegenzuhalten und den Gegner vielleicht an den Rand einer Niederlage zu bringen. Doch letzteres war zu diesem Zeitpunkt eher als Scherz gedacht.
😉

Guter Auftakt in den Doppeln
In den Doppeln ging es verheißungsvoll los. Die Bezirksmeister Sascha und Frank lieferten eine konzentrierte Leistung gegen die Abwehr-Routiniers Alfons und Hermann Kißling ab und gewannen mit 3:1. Auch Sven und Lukas hatten die ersten zwei Sätze gegen Vater und Sohn Ingo und Oliver Groß gewonnen, mussten sich dann jedoch 2:3 geschlagen geben. Im Doppel 3 war für Nikola und Kasimir gegen Alfons Schüßler und Christoph Kißling außer dem zweiten Satz leider nichts zu holen. Zu sicher war Abwehr-Spieler Schüßler, zu unangenem die Aufschläge von Kißling.

Erstes PK beendet Negativ-Serie
Kasimirs zweites Spiel wurde vorgezogen. Gegen Christoph Kißling war leider nichts auszurichten (0:3). Lukas konnte seine Negativ-Serie endlich durchbrechen und gewann mit sicheren Blocks und starkem VH und RH Topspin-Spiel gegen 3:0 gegen Oliver Groß (TTR 1507). Sascha zeigte dann gegen Ingo Groß (TTR 1582), warum er als Abwehr-Killer gilt. Er dominierte die ersten vier Sätze, und hatte drei Match-Bälle im Vierten! Allerdings kämpfte sich Ingo Groß noch mal zurück ins Spiel, und drehte den Satz für sich um. Bitter! Im Fünften wurde Groß noch sicherer und gewann mit 11:7.

Die Mitte weiterhin eine Bank
In der Mitte hatte Sven das Spiel gegen Barna-Noppen-Spieler Hermann Kißling (TTR 1470) fest im Griff. Das Material machte ihm nichts aus und so gewann er mit sicheren VH und RH-Toßspins 3:0. Frank musste gegen Abwehr-Spieler Alfongs Kißling (TTR 1513) ran. Dieser spielt Anti auf der VH, Schnit-Abwehr auf der RH. Nun sollte sich zeigen, ob die gezielte Vorbereitung mit Schupf-Training und taktischer Aufschlag-Platzierung was gebracht hat. Im ersten Satz produzierte der Gegner jedoch Kanten-Bälle am Fließband (5 Stück) und gewann 11:9. Kein Grund zu verzagen. Das taktische Konzept ging trotzdem auf, und fruchtete in den folgenden zwei Sätzen: lange Aufschläge in Tischmitte und VH; nach Schupf in weite RH in die VH (auf den Anti) wechseln und dann angreifen. Der RH-Schuss auf die Anti-Bälle kam hart und sicher, und so stand es 2:1. Alfons stellte sich im vierten Satz jedoch um und platzierte die Anti-Bälle weiter in die VH, und Franks VH-Topspin funktionierte auf die Anti-Bälle einfach nicht so gut wie der RH-Schuss. 2:2. Im Fünften Satz dann Time-Out nach 1:5 Rückstand, rangekämpft, 8:6 geführt, Time-Out des Gegners und 11:8 nach hause gezittert.
😉

Sensation vom Captain
Dann die Sensation des Abends: Captain Nik (TTR 1277) gewinnt 3:2 gegen den 169 TTR-Punkte höher eingestufen Christoph Kißling (TTR 1446). Die am Vorabend noch trainierten Aufschläge und Angriffsbälle waren der Schlüssel zu diesem grandiosen Erfolg. 5:4 Führung für uns! Kasimir zeigte gegen Alfons Schüßler einige gute Ansätze mit dem Vorhand-Topspin. Schüßler war jedoch zu sicher in der Abwehr und somit ging das Spiel 0:3 weg.

Drama
Dass Lukas auch immerhin 120 TTR-Punkte unter seinem nächsten Gegner Ingo Groß stand, merkte man dem Spielverlauf nicht an. Lukas verlor zwar den ersten Satz, dominierte dann aber das Spiel über die VH-Seite mit langen Topspins gefolgt von gefühlvollen kurzen Stop-Bällen, an die Ingo Groß meist nicht mehr ran kam. Nach der 2:1-Führung konnte Lukas den Sack im Vierten leider nicht zu machen (9:11). Ingo Groß hatte mal wieder seine Kämpfer-Natur bewiesen, und bezwang Lukas auch im Fünften Satz knapp.

Bei Sascha lief gegen Oliver Groß leider nichts mehr zusammen. Groß traf auf einmal alles, gewann 3:0 und dann begann das Drama des Abends. Privater Stress, das erste Spiel sehr unglücklich verloren, und dann so den Abschuss zu bekommen – da lagen die Nerven blank. Dank dem heroischer Einsatz von Mannschafts-Psychologe Captain Nik und einer Kiste Bier aus dem Quod brachte Sascha noch mal alle mentale Kraft für die Mannschaft auf, und kam für ein eventuelles Entscheidungsdoppel zurück.

Sven hatte inzwischen souverän 3:1 gegen Alfons Kißling gewonnen. Auch hier wieder keine Probleme mit dem Material des Gegners, gute und sichere VH und RH-Topspins – einfach stark! Damit stand es 6:7 gegen uns, aber wir hatten schon wesentlich mehr Punkte gemacht, als wir uns erhofft hatten. Frank war im ersten Satz gegen Herman Kißling nicht ganz bei der Sache, und hatte Probleme gegen den Barna-Schläger: zweite Schupf-Bälle gingen oft zu hoch, und Kißling konnte seinen RH-Schuss anbringen – 7:11. Dann jedoch mit viel Kampf, guter Beinarbeit und langen Aufschlägen auf den Wechselpunkt 15:13, 13:11 und 11:9 für Frank, und damit 7:7 für die Mannschaft. Ein Punktgewinn war in Reichweite.

Während des Spiels gab es jedoch etwas Unruhe – Captain Nik war nicht aufzufinden, als sein Spiel anfangen sollte.
Der Captain kam noch gerade rechtzeitig, bevor wir sein Spiel hätten kampflos aufgeben müssen. Das Spiel ging leider ganz klar mit 0:3 weg. Aber dafür war Sascha wieder da, und eine Kiste Bier!

Happy-End
Nun also das Entscheidungs-Doppel. Die Kreis- und Bezirksmeister im Herren D-Doppel Sascha Enders und Frank Michler gegen Ingo und Oliver Groß. Im ersten Satz konnte Sascha regelmäßig die Bälle von Ingo Groß mit mit seiner starken Vorhand reinschießen – hohes Tempo, wenig Fehler! Frank konnte ein paar schon für den Gegner gewonnen geglaubte Bälle fischen. So gewannen wir überraschend hoch mit 11:5. Im Zweiten standen wir schlechter – Frank musste die Bälle von Ingo Groß annehmen (Anti), spielte oft passiv auf Oliver, der mit seinem starken VH-Topspin in den Angriff kam. 7:11. Im Dritten lief es ähnlich wie im ersten, nur knapper. In langen Ballwechseln spielte Frank oft sehr vorsichtig, brachte den Ball nur auf die Platte, und Sascha übernahm Verantwortung und schoss uns zum 12:10. Im Vierten wieder das gleiche Problem wie im Zweiten – Frank musste die Anti-Bälle von Ingo Groß annehmen, spielte oft zu passiv auf Oliver, der konnte angreifen. Regelmäßig hörte man Frank fluchen „warum greife ich den nicht an???“. Sascha spielte großartig auf – einige male beantwortete er Olivers Aufschläge einfach mit einem Flip-Schuss zum direkten Punktgewinn. Trotzdem ging der Satz 10:12 weg. Im Entscheidungs-Satz erarbeiteten wir uns eine Führung auf der besseren Seite. Nach dem Seitenwechsel, musste sich Frank zwingen, die Anti-Bälle statt passiv zu spielen mit einem offensiven Ball zu beantworten. Auch wenn dabei oft nur Gurken-Topspins rauskamen, reichte das zu einigen Punkt-Gewinnen. Da Sascha weiterhin stark aufspielte hatten wir bei 10:7 Match-Bälle. Der erste ging weg. Beim Zweiten konnte Frank einen hohen Ball vom Anti weit in seiner RH-Seite umlaufen, den er mit einem hart durchgezogenen Netzroller-Topspin zum Sieg verwandelte!

Fazit und Ausblick
Somit konnten wir der frechen Ansage von Captain Nik tatsächlich Taten folgen lassen, und holten als Tabellen-Letzter ein 8:8 gegen den Tabelleln-Zweiten! Insgesammt ein verdientes Unentschieden. Die Fünf-Satz-Spiele waren mit 3:3 ausgeglichen verteilt.

Die Tabellensituation ändert sich dadurch erstmal nicht. Das Spiel gibt aber Hoffnung für die letzten zwei Spiele gegen Großseelheim und Niederweimar.

1 61 62 63 64 65 180