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Ausrufezeichen!

Mit einem 9:6 im heimischen Eispalast gegen den TV Cölbe setzt die dritte Marburger Mannschaft ein Ausrufezeichen und zeigt sich gut gerüstet im Hinblick auf das Spitzenspiel gegen Erzrivale Wehrda, welches kommenden Mittwoch in Marburg stattfindet.

Gleich zu Beginn der Partie verblüffte der VfL 3 mit einer neuformierten Doppelaufstellung. Neben dem etablierten Doppel Michailton/Lukas Skywalker, spielten erstmals Frank the Tank und Energiebündel Enders zusammen und zeigten gleich ein verblüffendes Verständnis für die Spielweise des jeweils Anderen. Zwar spät, aber nicht zu spät, fanden auch die Comebackkids Mystery Melvin und Capt. Nik noch zueinander und sorgten nach 0:2 Satz- und 2:6 Punkterückstand noch für eine diese Saison eher ungewöhnliche 3:0 VfL Führung nach den Doppeln.

In den Einzeln zeigte das obere Paarkreuz (un)gewohnte Schwächen. Während Michailton grade mehr mit seinem examensgeplagtem Rücken zu kämpfen hat, als mit seinen Gegnern, wirkte Energy Enders Akku wiedermal überladen. So kam obenrum ein wichtiger Punkt von Energy Enders, der seine überschüssigen Kräfte kanalisieren konnte und seinen jungen (diesmal nicht telefonierenden) Gegner eine herbe Abreibung verpasste.

In der Mitte machte Frank the Tank eine etwas eingerostete Figur und verlor beide Spiele, während Lukas Skywalker sich von der Macht den Weg zum Sieg zeigen lies. Besonders spannend wurde es im zweiten Spiel, gegen einen erfahrenen und mächtigen Verteidigungskünstler der erst in der Verlängerung des zweiten Satzes niedergestreckt werden konnte.

Underum zeigte der VfL Marburg 3 eine neugewonnene Stärke. Schon im Doppel liesen Mystery Melvin und Capt. Nik aufblitzen, wozu sie an diesem Tag in der Lage sein würden! Capt. Nik scheint nach langer Findungsphase wieder an alter Aufstiegsstärke zurückgewonnen zu haben. Er dominierte das untere Paarkreuz und gewann seine beiden Spiele souverän, auch wenn das Glück ihm nicht immer hold war, was zwischenzeitlich kaum überhört werden konnte. Besonderer Leittragender war hier Mystery Melvin. Während er im ersten Spiel noch von seinem knapp 300 Punkte stärkeren Gegner ausgeblockt wurde, konnte er im entscheidenden zweiten Spiel all seine mysteriösen Kräfte bündeln und lies sich nichtmal von des Captains lautstarken Fluchtiraden richtung Fortuna entscheidend irritieren. Nach undglücklichem 0:2 Satzrückstand, zeigte er ein sicheres Schupfspiel und setzte mit der Kraft des Killertopspins den Schlusspunkt in dieser Partie!

Mit einem erkämpften Sieg gegen starke Cölber zeigen sich die Marburger warmgespielt für den Klassiker gegen Wehrda. Am Mittwoch dem 12.03. kommt es dann zum Topspiel im heimischen Eispalast, dem ein heißes Duell bevorsteht!

Herrscher der Hässlichkeit

Nun hat es auch die letzte Marburger Mannschaft geschafft ihr erstes Spiel 2014 zu gewinnen! Nach guten Leistungen der ersten Mannschaft zu Beginn der Saison gegen die obere Tabellenhälfte der Bezirksoberliga, kam mit Burgholz-Kirchhain der erste Gegner auf Augenhöhe in den heimischen Eispalast.

In den Doppeln zeigte sich die erste Marburger Mannschaft stark und konnte 2:1 in Führung gehen.

Oberum mussten sich sowoh Naughty Naumenn als auch der kleine David dem französischen Prinzen geschlagen geben, während der kleine David in seinem zweiten Spiel über sich hinauswuchs und sein erstes Spiel im oberen Paarkreuz gewinnen konnte, zeigte Naughty Naumman Nerven und verlor sein zweites Spiel unglücklich.

In der Mitte zeigte Alex der I., dass seine Herrschaft noch lange nicht vorbei ist. Er gewann mit alter Keule und altbewährtem Ekeltopspin beide Spiele klar! Jeopardy Julian lies im ersten Spiel nichts anbrennen und zeigte wie gefährlich auch ein sicherer unekelhafter Topspin sein kann. Dieser reichte im zweiten Spiel leider nicht mehr zum Sieg, was uns wiedermal beweist, wie erfolgreich „hässlich“ sein kann, auch in der ersten Mannschaft! Danke hier nochmal an den Herrscher der Hässlichkeit: Alex den I.

Underum kam Marburgs neue Power voll zur Geltung! Sowohl Bang Boom Boos, als auch Mighty Max zeigten wieviel Power im neu aufgestelltem Marburger Paarkreuz steckt. Bang Boom bombte sich in alter Stärke zu einem klaren 3:1 Sieg, während Mighty Max noch mehr Muskeln spielen lies und seinen ersten Gegner 3:0 in Grund und Boden stampfte! Im zweiten Spiel geriet er jedoch ins straucheln. Der sichere Bauchmuskeltopspin gerieht beim Anblick des blonden Valentinstagbesuchs ins Stocken. Nach 0:2 Satzrückstand nahm er nochmal einen kräftigen Schluck aus des Capt.´s Eisenflasche, spannte alle 2400 Bauchmuskeln an und packte diesmal die Vorhandbombe aus, mit der er das Spiel noch drehte und somit den Schlusspunkt im engen und hart umkämpften ersten Rückrundensieg setzte.

Mit einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung zeigte der VfL Marburg 1, dass in der Rückrunde noch mit ihnen zu rechnen sein wird! Zu erwähnen sei noch die gute Partyatmosphäre nach dem Spiel, in der Marburger und Burgholzer Spieler in freundschaftlicher und geselliger Atmosphäre nochmal alle Punkte revue passieren liesen. Da können sich andere Burgholzer Mannschaften noch ein gutes Stückchen von abschneiden!

Schaußlich schön!

Hey ho Kameraden..

Es ist mal wieder Zeit für einen Bericht! Seit dem Letzten ist viel passiert.. Altehrwürdige Answers und Coaches stellen sich in neuen Städten neuen Herausforderungen und neue mächtige Spieler sind hinzugekommen. Egal ob Winning Walter Waibel inzwischen für eine andere Mannschaft gewinnt, Mighty Max die Muckibude oder Triple Luu die Hüpfburg mit in die Halle bringen oder wir mit dem Schaußlichsten Topspin dieseits der Lahn eine neue Geheimwaffe gefunden haben, die Curryfeen werden uns nie ausgehen!

Gestern hat die Dritte ihren ersten Rückrundensieg eingefahren. Ersatzgeschwächt ging es nach Kirchhain um den überwiegend garstigen Spielern der dritten Burgholzer Mannschaft zu zeigen wo der Hammer hängt. Mit zwei Ersatzleuten, war es jedoch fraglich ob der besagte Hammer überhaupt gefunden werden würde.

Die Doppel wurden bunt durcheinandergemixt, was Wirkung zeigte! Das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit gewann der VfL 1860 Marburg 3 endlich mal wieder zwei Doppel!

Das obere Paarkreuz mit Michailton und Lukas Skywalker gab sich kaum eine Blöße! Während Lukas sowohl ohne Lichtschwert, als auch Satzverlust obe(n)rum dominierte, zeigte Michailton nerven vom Elfmeterpunkt. Im ersten Spiel noch ohne Probleme vergab er im zweiten Spiel eine 2:0 Satzführung und verlor in der Verlängerung des Fünften Satzes unglücklich!

Im mittleren Paarkreut agierte The Machine mit seinen Anschlägen sehr unglücklich! Nicht erst seit der Operation „Neptune´s Spear“ weiß man schließlich, dass sich solche Anschläge nicht auszahlen. Ein Wintertransfer hingegen zeigte wie man richtig bombt. Der furchtlose Sven hämmerte seinen Gegenspielern knallharte Topspins um die Ohren und gewann so seine ersten beiden Spiele für den VfL!

Underum ergründete Mysteriuos Melvin die Geheimnisse des Tischtennisspiels wohl nicht so gründlich, wie die seiner Bachelorarbeit. Er blieb gegen einen 200 Punkte stärkeren Gegner nicht chancenlos, aber glücklos. Letzteres pachtete jedoch einer, der bisher in Punktspielen ehr blass blieb. Die meisten VfLer kennen seinen glänzend Schaußlichen Vorhandtopspin nur aus dem Training. Jetzt kennen ihn die Burgholzer auch aus dem Punktspiel! Der Schaußlichen Christian brach alle Gesetze der Physik und lehrte das untere Paarkreuz mit drei Siegen in zwei Einzeln und einem Doppel das Fürchten! Mit seinen ersten Punkten für den VfL brach er nicht nur den Fluch der Punktlosen, sondern packte auch den berüchtigten VfL Hammer aus und haute ihn den Burgholzern um die Ohren! Im fünften Satz des zweiten Spiels behielt er die Nerven und setzte mit 11:9 den Schlusspunkt dieser Partie. Der VfL Marburg 3 gewinnt dieses Prestigeduell somit 9:5 und freut sich nicht nur über die ersten Rückrundenpunkte, sondern auch über die Art und Weise, wie diese zustande gekommen sind.

Auch wenn ich selber leider nicht in den Genuss kam diese neue Marburger Wunderwaffe in Aktion zu sehen, freue ich mich schon auf viele schaußliche Topspins in den nächsten Punktspielen. Bleibt nur zu Hoffen, dass die Erste Mannschaft morgen ähnlich gute Hammer auspackt und auch endlich den ersehnten ersten Rückrundensieg einfahren kann. Ich werde mir dieses Abenteuer morgen um 20:30h im heimischen Eispalast wohl nicht entgehen lassen..

 

Die Jungen Wilden ballern den VfL richtung Bezirksoberliga!

Die Wochen der Vorentscheidung sind rum und der VFL hat nicht nur ein Ausrufezeichen gesetzt, sondern gleich zwei! Aber eins nach dem anderen! Die erste Mannschaft erwartete letzten Freitag ein heißer Tanz in Burgholz.

Vor knapp 100 Zuschauern und einem extra eingerichteten Sponsorenbereich!! erwischten die Burgholzer den besseren Start! Während das Marburger Doppel 1 schon früh die Segel streichen musste, bot das zweite Doppel einen tollen Fight, verlor aber denkbar knapp im fünften Satz! Das Einzige was einen kompletten Fehlstart imWeg stand, waren Curious Kremser und der junge David. Nach einer hohen Führung im fünften Satz, wollten die beiden es nicht all zu spannend machen und gewannen denkbar entspannt in der Verlängerung des fünften Satzes. Ähnlich entspannt wirkte auch Naughty Naumann, nachdem er eine Zweisatzführung in zwei Matchbälle gegen sich umwandelte, um danach in der Verlängerung doch noch zu gewinnen. Ugly Issing sorgte mit einem wenig ansehnlichen aber effektiven Spiel für die erste Marburger Führung. Nachdem David seine Schleuder und Bang Boom Boos eine Bombe nach der anderen auspackten, baute der VfL seine Führung aus und zog sich so den Unmut des gut besetzten Sponsorenbereichs zu. Als Zicke Zacke Zickler sein Spiel dann auch noch zu dominieren begann und schnell zwei Sätze in Front lag, war Capt. Nik schon kurz davor den Sponsorenbereich zu stürmen und ein bisschen Geld nach Marburg zu locken. In einem Anflug von Übermut schmauste Zicke Zacke Zickler jedoch eine Banane und ein Wurstbrot. Eines von beidem muss ihm so schwer im Magen gelegen haben, dass er keinen Rückschlag mehr auf die Platte brachte. Folgerichtig ging das Spiel nach fünf umkämpften Sätzen dann doch noch an die Burgholzer und Capt. Nik wurde zurück in die Marburger Fankurve geschickt :(. Ohne zusätzliche Finanzspritze, dafür aber mit viel Leidenschaft und der tollen Unterstützung aus Wehrda und Schröck brachten wir nochmal richtig Stimmung in die Bude! Curious Kremser ist von Natur aus so aufgedreht, dass er gänzlich auf aufputschende Nahrungsmittel verzichten konnte und sein Spiel auch so klar gewann. Nachdem Ugly Issing gegen die glänzenden Lichter aus Par(r)is ziemlich alt aussah, spielte Naughty Naumann in seiner an Überheblichkeit kaum zu übertreffenden Art seinen Stiefel runter und gewann übertrieben klar. Als Bang Boom Boos, in seinem zweiten Spiel kaum ein Mittel gegen seinen geschickt aufspielenden Gegner fand qualmte beim Spielstand von 5:7 nochmal Hoffnung im Sponsorenbereich auf. Das Spiel stand auf der Kippe! Beim Spielstand von 2:1 für den jungen David erreichte es seinen Höhepunkt, als nach einem bundesligareifen Ballwechsel Davids Schleuder stärker war als die Keule seines Gegners. Dieser hechtete im Eifer des Gefechts zu Boden, was zu einer fiesen Rippenprellung führte. Der Gegner stellte sich nach einer längeren Behandlungspause tapfer wieder an die Platte, was den jungen David jedoch kaum beeidruckte. In alter Issingmanier zeigte er keine Gnade, schoss sein gezeichnetes Gegenüber 11:2 ab und holte den vorentscheidenden achten Punkt! Curious Kremser spielte an der Platte mal wieder erfolgreich den Zappelphilipp und setzte nicht wirklich elegant, aber dafür äußerst effektiv den 9:5 Schlusspunkt!

In einem tollen Match, vor einer tollen Tischtenniskulisse, zeigten die Marburger dass der Aufstieg in die Bezirksoberliga nur über den VFL führt! Die junge Marburger Truppe zeigte in einem packenden Spiel keinerlei Nerven und sorgte so für die Vorentscheidung im Kampf um den direkten Aufstieg in die Bezirksoberliga. Mit einem Unentschieden im nächsten Spiel gegen Korbach können die Marburger schon für die Bezirksoberliga planen! Brrrrraaaaaaaatttttzzzzzzzzzzzzzzzz!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dritte sorgt für Überraschungscoup!

Nach den letzten Niederlagen erwartete die dritte krankheitsgeschwächte Marburger Mannschaft den Tabellenzweiten aus Ebsdorfergrund im heimischen Eispalast. Die ausnahmsweise mal vollzählig angetretenen, aber gesundheitlich angeschlagenen Marburger trafen auf ersatzgeschwächte Ebsdorfer, die auf ihre Nr 1 und 6 verzichten mussten, was ein spannendes Spiel versprach.

Der VfL Marburg 3 hatte in zwei von drei Doppeln wieder klar das Nachsehen. Einzig HB Helmut und Long John Sugar verhinderten in einem knappen Fünfsatzkrimi einen hohen Rückstand.

In den Einzeln musste HB Helmut, immernoch leichenblass von einer schweren Erkältung, seine erste Rückrundenniederlage hinnehmen. Als Long John Sugar am Nachbartisch dann noch 0:2 in Sätzen hinten lag, sah es ganz nach einem Durchmarsch der Ebsdorfer aus. Doch Long John mobilisierte all seine Zuckervorräte im Körper, drehte durch eine Energieleistung noch das Spiel und gewann 3:2. Nachdem Chris the Coach kaum ein geeignetes taktisches Mittel gegen seinen Gegner fand, hatte Lukas Skywalker die Macht wiedermal auf seiner Seite. Er setzte sich in einem spannenden Fünfsatzkrimi mit dem knappstmöglichen Vorsprung durch. Rock´n Rolfe hingegen tat sich schwer seinen Rhytmus zu finden. Er verlor nicht nur das Match, sondern auch die Nerven, was Ball und Schläger zu spüren bekamen, wie eine Gitarre am Ende eines Hardrockkonzerts. Capt. Nik, HB Helmut und Long John himself folgten Long Johns Vorbild aus dem ersten Spiel und machten es richtig spannend! Alle drei gewannen im fünften Satz und brachten Marburg erstmals 6:5 in Führung. Kurios dabei ist, dass die Marburger alle ihre 6 Punkte im fünften Satz geholt haben. Chris the Coach ersparte sich durch cleveres und sicheres Offensivspiel dieses Drama und holte so den ersten glatten Sieg für die Marburger. Lukas Skywalker zeigte abermals wie groß die Macht in ihm ist. Er gewann ebenfalls klar und sorgte so für den achten Marburger Punkt, der allein schon einer Sensation gleich kam. Rock´n Rolfe lies es sich jedoch nicht nehmen eine Zugabe draufzulegen und somit sein Konzert zu retten. Mit einem überaus beruhigenden Ergebniss am Nachbartisch, auf dem Capt. Nik seinen Gegner in Grund und Boden konterte, schaffte es Rock´n Rolfe seine geballte Wut aus dem ersten Spiel in so böse Topi´s umzuwandeln, dass sein Gegner kaum was entgegenzusetzen hatte. Er stahl zwar seinem Capt. die Show und ebenfalls eine weitere Erfolgskerbe in seinem Schläger, setzte jedoch einen grandiosen Schlusspunkt in einer engen und spannenden Partie.

Der VfL Marburg 3 zeigte großen Kampfgeist, behielt in den engen Situationen die Nerven und war ebenfalls im Bunde mit Fortuna, was am Ende zum verdienten Achtungserfolg gegen den Tabellenzweiten aus Ebsdorfergrund führte. Mit dieser starken Leistung legt Marburg im Kampf um die Mittelfeldkrone vor. Der Konkurrenz aus Wehrda wird sich warm anziehen müssen, wenn sie in knapp drei Wochen zum Showdown nach Marburg kommt 😉

Die Rückrunde beginnt – von Diven, prominenten Gästen, harter Arbeit und dem beliebtesten Trainer Marburgs

Der Start in die Rückrunde begann, wie bei den Profis, schon vor dem ersten Spiel! Das Trainingslager von Marburgs beliebtestem Trainer AlexIs. war nicht nur für die Jugend ein Anlaufpunkt, sondern vor allem auch für die jungebliebenen Herren aus der dritten Mannschaft.

Während im ersten Saisonspiel gegen Anzefahr der harte Trainingsschweiß noch nicht belohnt wurde und man noch mit 5:9 denkbar knapp unterlag, kam im zweiten Spiel mit Stadtallendorf 6 ein Gegner auf Augenhöhe in die Eishalle nach Marburg.

Die Doppel wurden aufgrund prominenten Besuchs und Rotationsprinzip etwas durcheinandergewürfelt, so dass nur eines der drei Startdoppel an Marburg ging. Zumindest hier scheint sich aber eine Konstante aufzutun, die einer Erwähnung wert ist: Die Dritte verliert keine drei Doppel mehr!

Nach dieser wiedereinmal mageren Doppelausbeute stellten sich die Marburger auf ein enges Spiel ein. Was dann aber folgte überraschte sogar den inzwischen von der Arbeit frisch eingetroffenen Capt. Nik! Seine Mannen legten einen 8:1 Lauf hin und überzeugten auf ganzer Linie! Im oberen Paarkreuz gaben sich sowohl HB Helmut, als auch Long John Sugar keine Blöße! Während HB Helmut nicht einmal über fünf Sätze ging, um so einem drohenden längerminütigen Nikotientzug zu entgehen, machte es Long John Sugar in bester Piratenmanier richtig spannend! Gegen Gegner, die so hässlich wie eine unruhige See bei Nacht zu spielen sind, lernte unser noch junger Pirat wie es ist sich seine Beute hart zu erarbeiten! Angepeitscht durch Capt. Nik, der sich mit dem uncharmanten und garstigen Piratenführer aus Stadtallendorf ein erbittertes Wortgefecht lieferte, sorgte Long John Sugar in beiden Spielen für viel Spannung. Schlussendlich gewann er beide nach fünf hart erarbeiteten Sätzen, was warscheinlich dazu führte dass sein Zuckerwasser nach dem Spiel noch einen Tick besser schmeckte! Das mittlere Paarkreuz gab sich auch ohne den verletzungsbedingen Ausfall von Chris the Coach keine Blöße! Lukas Skywalker zeigte, dass sich das Training bei Meister AlexIs. bezahlt macht und schwang seinen Lichtschläger noch beeindruckender als sonst schon. Als langjähriger Exnoppenspieler, zeigte er keinerlei Schwächen im Kampf gegen die dunkle Seite des Materials! In beiden Spielen gewann er und machte unmissverständlich klar, dass die Macht mit ihm ist. Da einer dieser Siege auch den Schlusspunkt setzte, ersparte er Rock´n Rolfe ein zweites Spiel. Der etwas eingerostete Hüftschwung von Rolfe machte sich im Spiel deutlich bemerkbar. Erst im dritten Satz, war so etwas wie ein Groove bemerkbar, so dass eine Aufholjagd gestartet werden konnte. Für seine zahlreichen Fans, angeführt durch die liebliche Prinzessin Lisa, die nicht nur ihrem liebsten Lukas Skywalker Macht verlieh, arbeitete sich Rock´n Rolfe an diesem Tag zu einem hartumkämpften Fünfsatzsieg und und durfte zur Belohnung mit seinem Capt. drauf anstoßen. Durch zahlreiche verletzungs- und arbeitsbedingte Ausfälle spülte die Rotation eine leicht ins Abseits geratene Diva wieder ins Spiel. Winning Walter Waibel gab sein umstrittenes Comeback in der Dritten Mannschaft. Sein klarer Sieg und sein zurückhaltendes Benehmen, dass fast einer Läuterung gleich kommt, rechtfertigten jedoch die Aufstellung durch Capt. Nik. Die Zeit wird zeigen in wie weit sich dieser erste gute Eindruck weiter verfestigt. Ein promineter Gast wurde spezielle für dieses Spitzenspiel aus Wolfenbüttel eingeflogen. Aufstiegsheld Arne the Answer wurde zum Spitzenspiel aus dem vorzeitigen Ruhestand geholt. Sein glühender Kampfgeist konnte jedoch gegen einen sicher und hässlich aufspielenden Gegner nur wenig ausrichten, was jedoch niemanden daran hinderte mit ihm auf einen mehr als gelungenen Marburgbesuch anzustoßen! Ich sag nur Yia mas!

Mit diesem klaren Sieg überholen die Aufsteiger aus Marburg ihre Rivalen aus Stadtallendorf und festigen so ihren  Mittelfeldplatz in der neuen Spielklasse. Der harte Trainingschweiß zeigte erstmals Wirkung und die Marburger, dass auch nach dem gesichteren Klassenerhalt mit ihnen zu rechnen ist.

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